520 evangelischen Einwohnern von Dorf, Holtenau, der Gutsbezirke Knoop, Stift und Projensdorf sowie des ehemaligen Eckernförder-Kanal-Gutsbezirkes zusammen, die zuvor zur Kirchengemeinde Dänischenhagen gehört hatten. [1] Als Ausdruck der Dankbarkeit für die Vollendung [3] des damals noch Kaiser-Wilhelm-Kanal genannten Großprojektes bewilligte Kaiser Wilhelm II. im Juni 1895 ein "Gnadengeschenk" von 48. 000 Mark [4] für den Bau der Dankeskirche und später noch einmal 15. Anmeldung zur Gedenkfahrt von Kiel Holtenau - Deutsche Seebestattungs-Genossenschaft e.G.. 000 Mark [1]. Die Kirche sollte auch aus Überschüssen des Kanalbaus und aus freiwilligen Beiträgen der Kanalbau-Unternehmer finanziert werden: Allein die Firma Förster und Cordes aus Holtenau sammelte mehr als 30. 000 Mark. [1] Die Bauskizzen wurden vom preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten erstellt und von Adler und Ernst Ehrhardt unterzeichnet. [5] Die Pläne entsprachen dem Eisenacher Regulativ von 1861, [6] das neugotische, geostete Kirchenneubauten empfahl. Die Kirche wurde auf dem Hügel östlich des Kanalausgangs errichtet.
Auch die Glocken des Turmes haben, wie viele Kirchturmglocken, eine Geschichte zu erzählen: Von den ursprünglichen Glocken existiert nur noch eine, die anderen beiden wurden im Krieg (ebenso wie das Kaiser Wilhelm Denkmal) eingeschmolzen. Leuchtturm Holtenau Auf dem Weg zum nächsten Stopp führt die Route am Tiessenkai in Holtenau entlang. Der Tiessenkai, benannt nach dem Schiffsausrüster Hermann Tiessen, ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Zu sehen sind dort auch das 270 Jahre alte Kanalpackhaus und der Kaiserliche Obelisk. Standort: Leuchtturm Kiel-Holtenau, Tiessenkai, 24159 Kiel Der Leuchtturm Holtenau diente nicht nur als Seezeichen, sondern auch als Prestigeobjekt. Woran lässt sich erkennen, dass hier nicht nur die Funktionalität eines Leuchtturms eine Rolle spielt? Mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals 1887-1895 einhergehend entstand 1895 auch der Leuchtturm in Holtenau. Geschichte Holtenaus - Die Dankeskirche.. Der Grundstein des 20 Meter hohen Leuchtturms wurde 1887 durch Kaiser Wilhelm I. gelegt, 1995 wurde er anlässlich des 100. Geburtstag des Nord-Ostsee-Kanals renoviert.
Seitdem kann zu den Öffnungszeiten von Rettungsschwimmern bewacht jede*r dort baden - und bei Interesse die Geschichte anhand von dort hängenden Bildtafeln nachvollziehen. Weitere Seebäder im Kieler Umfeld: Seebar Düsternbrook, Seebad Heikendorf Außerdem gibt es kostenlose Bademöglichkeiten im Kieler Stadtgebiet an den neu eingerichteten Badestegen an der Bellvue-Brücke und an der Kielline auf der Höhe vom Camp 24/7. MFG5-Gelände Standort: MFG-5-Gelände, 24159 Kiel Welche Aktivitäten kann man hier machen? Wie kann das Gelände zukünftig aussehen? Wie stellst du dir das neue Stadtquartier vor, was würdest du dir wünschen? Das Areal des sogenannten MFG 5-Geländes (MFG = Marinefliegergeschwader) ist seit 2014 öffentlich zugänglich und seit 2020 im Besitz der Landeshauptstadt Kiel. Es ist Teil des "Sanierungsgebietes Holtenau Ost", wo ein neues, zukunftsorientiertes Stadtquartier direkt an der Förde entstehen soll. Hier gibt es nicht nur einen Skatepark, sondern finden im Sommer auch Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Sommeroper statt.
Auch sie sollte eingeschmolzen werden und landete auf dem " Glockenfriedhof " im Hamburger Freihafen, von wo aus sie nach Holtenau gelangte. [15] Sie hat den Schlagton e'. 1972 erhielt die Kirche eine zusätzliche Glocke mit dem Ton a'. Zum 75-Jährigen Jubiläum bekam die Dankeskirche die vierte Glocke gespendet. Sie hat den Schlagton g'. [16] Friedensglocke Gussjahr: 1518 Nominal: e' Hoffnung Gussjahr: 1972 Nominal: g' Giesser: Giesserei Rincker/Sinn Glaube Gussjahr: 1957 Nominal: a' Liebe Gussjahr: 1933 Nominal: c" Abbildungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Turm der Dankeskirche hinter dem Kanalpackhaus des Eider-Kanals, 2015 Die Dankeskirche mit dem neugotischen Kirchturm im Hintergrund, ca. 1910. Im Vordergrund von links nach rechts: Kanaldienstgebäude, Leuchtturm Holtenau, Kaiser-Wilhelm-Denkmal, Wartehalle für die Lotsen. Westansicht, 1972 Neue Glocke zum 75jährigen Bestehen der Kirche, 1972 Orgel, 1963 Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Kiel-Holtenau (Hrsg.