Weitere Salze Die Schüßler-Salze 3, 5, 8, 9 und 10 können in Kombination auch äußerlich zur Anwendung kommen. Hierfür werden einmal in der Woche die Tabletten in Wasser aufgelöst, zu einem dicken Brei verrührt und in Form einer Haarpackung aufgetragen. Auch als dünnflüssigere Spülung ist diese Mischung geeignet. Um die richtige Dosierung zu bekommen, ist es ratsam, einen geeigneten Therapeuten zu konsultieren. Auch ein biochemisches Haarschema kann die richtige Wahl sein. In diesem Fall werden vor dem Frühstück zwei Tabletten Nr. 21 Zincum chloratum D6, vormittags drei bis fünf Tabletten Nr. Schüssler salze gegen haarausfall männer. 11, Selicea D3 und nachmittags drei bis fünf Tabletten Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 eingenommen. Ein regelmäßiger Wechsel der Potenz bei Nr. 11 und 3 soll die Wirkung noch steigern. Diffuser Haarausfall Behandlung diffusen Haarausfalls mit Schüßler-Salzen Ursachen für einen diffusen Haarausfall, also dem gleichmäßig auf dem Kopf ausfallendem Haar, sind hormonelle und genetische Faktoren. Dies können Medikamente, Stress, Haare färben und auch Schwermetallbelastungen sein.
Nach dem Schüßler-Salze-Konzept ist insbesondere Nr. 11 Silicea geeignet, diesen Haarausfall zu bekämpfen. Hier ist die Einnahme über mehrere Wochen angeraten. Täglich müssen zwei Tabletten, dreimal täglich, 15 Minuten vor dem oder nach dem Essen, gelutscht werden. Ebenfalls sinnvoll kann eine Kombination aus Nr. 3 Ferrum phosphoricum, Nr. 5 Natrium phosphoricum und Nr. 21 Zincum chloratum mit Silicea sein. Kreisrunder Haarausfall Die Behandlung kreisrunden Haarausfalls mit Schüßler-Salzen Die Haare fallen Betroffenen dabei an bestimmten eingegrenzten Stellen aus. Schüssler Salze gegen Haarausfall. Es entstehen in diesem Fall kreisförmige kahle Stellen. Hin und wieder ist die Form auch eher asymmetrisch. Kreisrunder Haarausfall betrifft sowohl Männer als Frauen in gleicher Häufigkeit. Grund für diese Art des Haarausfalls sind die Zellen des Immunsystems. Die Haarfolikel werden von den T-Lymphozyten angegriffen. Diese nehmen ihre Aufgabe als Bekämpfer für Krankheitserreger nicht mehr wahr. Experten in Sachen Schüßler-Salze empfehlen Nr. 5 Kalium phosphoricum.