1924 Margarete Krupp realisiert ein Siedlungsvorhaben in der Stadt Essen. Dieses wird nach ihr »Margaretenhöhe« benannt. Die Bauten sollen mit keramischem Schmuck ausgestattet werden. Hermann Kätelhön, ihr künstlerischer Berater, initiiert die Gründung einer Keramikwerkstatt auf dem Gelände und bestimmt Will Lammert zum Leiter der Werkstatt. 1925 Eintragung der »Keramische Werkstatt Margaretenhöhe« in das Handelsregister. 1927 Johannes Leßmann wird Nachfolger von Will Lammert. Er ist Schüler von Otto Lindig, dem bedeutenden Bauhaus-Keramiker. Die Werkstatt stellt ihr Fertigungsprogramm auf die Herstellung von Serienkeramik um und begründet bei strenger Einhaltung der Formgebungsprinzipien des Bauhauses die Tradition einer Manufaktur für anspruchsvolles Gebrauchsgeschirr. Es ist Leßmanns Verdienst, der Bauhaus-Idee im Ruhrgebiet Breitenwirkung verschafft zu haben. 1933 Umzug in ein Gebäude der Zeche Zollverein. Krupp scheidet aus der Gesellschaft aus. Neue Gesellschafter sind die Stadt Essen, der Verein für die bergbaulichen Interessen sowie der Verein zur Pflege der Kunst im rheinisch-westfälischen Industriebezirk.
1924 auf der Essener Margarethenhöhe gegründet, sieht sich die Keramische Werkstatt Margaretenhöhe von Beginn an den Ideen des Bauhaus verpflichtet. So entstand seit der Übernahme der Werkstattleitung durch Young-Jae Lee und Hildegard Eggemann im Jahr 1986 ein Geschirrprogramm, das frei von Attitüde, aber mit Haltung sich unter eine einzige Maßgabe stellt: die der Benutzbarkeit im Alltag. Die Produktion von Tellern und Sieben, von Flaschen und Krügen und Bechern und Schalen läuft in den geordneten Bahnen des werkstattlichen Lebens, niemals aber ohne dem stetigen Überdenken und dem Disput der Mitarbeiter ausgesetzt zu sein. Die auf der Töpferscheibe gedrehten Stücke sind aus Westerwälder Steinzeugmasse. Der Schrühbrand erfolgt im Elektroofen bei etwa 960 °C. Die Glasuren mit ihren matten bis glänzenden Oberflächen und den aufeinander abgestimmten sechs Farben werden dann im Gasofen bei circa 1300 °C in reduzierender Atmosphäre gebrannt. Es werden ausschließlich umweltschonende Materialien und Fertigungsverfahren angewandt.
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