Ein bis zwei Teelöffel Natron (oftmals erhältlich in der Backabteilung gut sortierter Supermärkte) in der Wäschetrommel dagegen bringen leicht vergilbte Weißwäsche wieder zum Leuchten. Backpulver, das immer noch oft als Hausmittel für strahlendes Weiß empfohlen wird, hat dagegen keinen nachweislichen Aufhellungseffekt. Wir fassen nochmal zusammen worauf Sie achten sollten, wenn Sie weiße Wäsche waschen: Trennen Sie vor dem Waschen die weiße Wäsche von anderen Farben, um Verfärbungen zu vermeiden. Weiße Textilien mit farblichen Akzenten gehören nicht zur weißen Wäsche. Verwenden Sie für Ihre weiße Wäsche Vollwaschmittel in flüssiger oder Pulverform. Für empfindliche Textilien empfiehlt es sich ein spezielles Waschmittel zu verwenden. Leinen oder Synthetik sollten wie Feinwäsche bei 30, maximal 40 Grad gewaschen werden. Für weiße Wolle wählen Sie den Wollwaschgang und Kochwäsche wie Laken, Bettwäsche oder Handtücher dürfen bei einer Temperatur von 60 oder sogar 90 Grad gewaschen werden. Active Care Wäschetrockner – Halten Ihre Lieblingskleidung in Form Jetzt entdecken Active Care Waschmaschinen - MEHR ALS 100 FLECKEN BEI NUR 40° C ENTFERNEN Jetzt entdecken
Sport- und Funktionskleidung ist zudem kaum aus natürlichen Fasern erhältlich. Synthetik-Kleidung, die bereits vorhanden oder unvermeidbar ist, sollte nicht weggeworfen, sondern am besten möglichst lange getragen werden, statt sie regelmäßig gegen die neueste Mode auszutauschen und damit noch mehr Mikroplastik im Alltag zu produzieren. Oft gewaschene Kunstfaser-Textilien geben außerdem nicht mehr so viele Fasern an das Waschwasser ab wie neue. 2. Waschtemperatur reduzieren Wenn du synthetische Kleidungsstücke wäschst, empfiehlt es sich, eine möglichst niedrige Temperatur einzustellen. Je geringer die Temperatur ist, desto weniger Mikroplastik wird ausgeschwemmt. Sogar eine Reinigung mit kaltem Wasser ist in vielen Fällen möglich. Heißes Wasser hingegen schwächt das Material, sodass sich mehr Fasern lösen können. 3. Nur kurz oder auch mal gar nicht waschen Auch die Dauer des Waschgangs beeinflusst, wie viel Mikroplastik im Abwasser landet. Während eines Kurzprogramms werden weniger Partikel ins Wasser abgegeben als bei einem Zwei-Stunden-Programm.