Ein Bruder ist wie eine starke Schulter. Sprichwort Bruder Schulter
Sport als kleiner Bruder der Demokratie: Die Schule des Verlierens - Sport - › Sport Sport Der Sport und die Demokratie flirten zwar mit dem Sieg. Beide aber leben sie von der Niederlage. Denn wer diese nicht ehrt, ist da wie dort jenen nicht wert Der Sport ist wie ein Vexierbild: Je angestrengter einer hinschaut, desto deutlicher sieht er nur die Hälfte davon. So kommt es zu dem landläufigen Irrtum, im Sport gehe es in der Hauptsache darum, zu gewinnen. Das aber ist keineswegs der Fall; oder eben nur zur Hälfte. Der Sport ist vor allem eine Schule des Verlierens. Sie entscheiden darüber, wie Sie unsere Inhalte nutzen wollen. Ihr Gerät erlaubt uns derzeit leider nicht, die entsprechenden Optionen anzuzeigen. Bitte deaktivieren Sie sämtliche Hard- und Software-Komponenten, die in der Lage sind Teile unserer Website zu blockieren. Z. B. Browser-AddOns wie Adblocker oder auch netzwerktechnische Filter. Sie haben ein PUR-Abo?
Es sind diese beiden Personalien, die die Blicke nach Herthas Niederlage in Leverkusen nicht auf das Trainerteam, sondern auf die Kaderplanung richten. imago images/Matthias Koch 1:2-Auswärtsniederlage - Hertha verliert verdient gegen dominante Leverkusener In einem intensiven Spiel musste sich Hertha einer dominanten Leverkusener Leistung geschlagen geben. Zwar kämpften sich die Berliner nach dem Rückstand noch heran, erarbeiteten sich aber kaum Chancen und erlitten zwei Verletzungsausfälle. Hertha knüpft zunächst an das Hoffenheim-Spiel an Felix Magath hätte beinahe die Aufstellung seiner erfolgreichen Hertha-Premiere gegen Hoffenheim kopiert, doch kurz vor Anpfiff muss ausgerechnet Marvin Plattenhardt - beim 3:0 dreifacher Vorlagengeber per Freistoß - aufgrund von muskulären Problemen passen. Maxi Mittelstädt ersetzt ihn, zudem rückt Vladimir Darida für Marco Richter in die Startelf. Erneut ist es ein 4-1-4-1, in dem sich Hertha formiert – auffällig: Mit Suat Serdar und Darida finden sich zwei eigentlich zentrale Mittelfeldspieler auf den Flügelpositionen wieder.
Es ist ein knappes Ergebnis gegen einen auf dem Papier übermächtigen Gegner, den die Berliner allerdings über weite Strecken der Begegnung defensiv Paroli bieten können. Den Blau-Weißen ist am 28. Spieltag kaum ein Vorwurf zu machen: Die Einstellung hat gestimmt, die Körpersprache und das Miteinander haben sich im Vergleich zu den Vorwochen- und Monaten deutlich verbessert. Hertha zeigt die so lange eingeforderten Grundtugenden. Ein riesiges Problem sind jedoch die so offensichtlichen Defizite in Herthas Kader. Gegen Leverkusen fehlt in nahezu der kompletten zweiten Halbzeit die offensive Durchschlagskraft. Das liegt nicht an mangelndem Willen, sondern schlicht an fehlender Qualität. Herthas Tore entstehen zu großen Teilen aus Zufallsprodukten und Standardsituationen. Das reicht in vielen Spielen nicht. Boateng scheint kein sportlicher Faktor mehr zu sein, mit Jovetic kann aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit nicht geplant werden, Richters Spiel ist von großer Inkonstanz geprägt, Maolida spielt keine Rolle, Ekkelenkamp schafft es aktuell nicht einmal in den Spieltagskader.