DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Viele deutsche Konzerne von Adidas DE000A1EWWW0 bis VW DE0007664039 haben ihr Russland-Geschäft wegen des Ukraine-Krieges vorerst eingestellt. Andere wie Bayer DE000BAY0017, Henkel DE0006048432 oder Metro halten daran fest. Einfach ist das für die Firmen angesichts der allgemeinen Empörung über die russische Aggression nicht. Warum tun sie es dennoch? Geht es um die Verantwortung für Mitarbeiter und Kunden oder doch nur ums Geld? "Unternehmen, die in Russland bleiben, stehen unter einem gewaltigen Rechtfertigungsdruck", beobachtet der Marketingexperte Karsten Kilian von der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg. Russisch Jobs in Frankfurt - JobisJob Deutschland. "Sie argumentieren oft damit, dass auch die russische Bevölkerung versorgt werden muss, aber angesichts der Not in der Ukraine ist das keine einfache Position. " Auch Handelsexperte Martin Fassnacht von der Wirtschaftshochschule WHU in Düsseldorf betont: "Es ist nicht einfach zu begründen, warum man weiterhin Geschäfte in einem Land macht, dass einen Krieg angefangen hat. "
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Doch nicht nur das: Obwohl es sich bei den Thermitbomben technisch gesehen nicht um international geächtete Splitterbomben handelt, da sie sich schon in der Luft und nicht erst am Boden entzünden, gibt es eine ähnliche Gefahr: "Thermitbomben haben eine Vielzahl von sogenannten Submunitionen, in denen das Thermit eingeschlossen ist", erklärt Abrüstungsexperte Kelle. So könnten die Submunitionen, die beim Einsatz nicht ausgelöst werden, auch später noch zünden. Die Gefahr für die Bevölkerung wäre also auch noch nach dem Krieg enorm. Russische unternehmen in frankfurt airport. Angriff mit Brandbomben – ein Kriegsverbrechen? Völkerrechtlich sind Thermitbomben laut Kelle weitestgehend verboten – bis auf wenige Ausnahmen. Ob diese auch im Fall des russischen Angriffs auf das Stahlwerk zutreffen, lasse sich aus der Ferne jedoch nur schwer beurteilen. So dürfen Brandbomben wie Thermit- und Phosphorbomben laut der UN-Waffenkonvention (CCW), zu der sich auch Russland bekannt hat, nicht auf zivile Ziele abgeworfen werden und auch nicht auf militärische Ziele "innerhalb einer Konzentration von Zivilpersonen", also etwa auf Dörfer oder Ziele innerhalb einer Stadt.