Mit 59 Jahren ist sie nun in der Rolle der wehrfähigen Waschsalonbesitzerin in "Everything Everywhere All at Once" von Daniel Kwan und Daniel Scheinert zu sehen. Und krönt damit ihre Karriere. Denn sie kloppt sich in dieser irrwitzigen Meta-Superhelden-Persiflage nicht bloß federleicht durch mehrere Universen, sondern flößt ihrer Figur eine emotionale Tiefe ein, die selbst noch die ausuferndste Absurdität des Plots plausibel erscheinen lässt. Timo Posselt 40 Jahre Theater an der Ruhr Gastspiel im Düsseldorfer Hofgarten zum Jubiläum: Das Theater an der Ruhr feiert 40-Jähriges. (Foto: Achim Kukulies) Sollte sich jemand unter einem Hofgärtnerhaus eine bescheidene Hütte vorstellen, irrt er gewaltig. Prozess gegen Eltern nach Tod ihrer vierjährigen Tochter - Berliner Morgenpost. Das Gebäude im Düsseldorfer Hofgarten (spätbarocke Gartenbaumeister hatten offenbar große Familien) ist jedenfalls ein stattliches, rosa angestrichenes Etablissement mit ausladenden Flügeln. Es beherbergt das Theatermuseum, das durch seinen jungen Chef Sascha Förster aus längerem Dornröschenschlaf erweckt wurde.
Manches Lachen ist schrill, hysterisch – das Überleben steht auf dem Spiel. Eindrücklich ist der Dialog mit NS- und Nachkriegs-Bestsellerautorin Johanna Haarer ("Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind"). Auch sie geißelt Korczaks "Sozialkitsch", plädiert für Gehorsam, Härte, Disziplin, dafür, kindlichen Willen zu brechen, für die Rechte der Starken über die Schwächeren. Und dann sind da die Kinder selbst, denen Korczak Gehör und Vertrauen schenkt, denen er Fantasie, Wissbegier und Wünsche zugesteht. Fabienne Elisabeth Baumann, Agnes Giese, Dorothea Röger, Michael Johannes Mayer und Jens Tramsen verwandeln sich blitzschnell in all diese Rollen (Kostüme: Sascha Mey/Nadia Dapp), sie brauchen wenige Requisiten, darunter stapelbare Würfel, um prägnante Bilder zu erzeugen: Pappkronen, eine grüne Fahne, Schuhe, die sie im Waisenhaus putzen – man ahnt schon die gigantischen Schuhberge, wie sie etwa in Auschwitz geblieben sind. Siegfried & Roy: Andenken an Magier-Duo werden in L.A. versteigert | Kölner Stadt-Anzeiger. Weitere Aufführungen am 6., 18. Mai, 4., 15., 28. Juni, Bürgerstraße 15, Karten: Tel.
Unklar bleibt, warum die Polizisten bei dem Einsatz ihre Bodycams am Körper nicht aktiviert hatten. Nach Angaben von LKA und Staatsanwaltschaft hatte zunächst ein Arzt des Zentralinstituts für seelische Gesundheit Mannheim die Polizei über den 47-jährigen - einen Patienten - informiert, der hilfsbedürftig sei. Die beiden Beamten und der Arzt hätten den Mann gesucht und in der Innenstadt entdeckt. "Er hat sicherlich den Anweisungen der Beamten, stehenzubleiben, nicht Folge geleistet", sagte LKA-Chef Stenger. Man sehe zudem auf den Videos, dass er sich widersetzt habe, "dass da Bewegungen sind, dass da ein Schlagen ist". Man dürfe sich aber nicht von einzelnen Videosequenzen täuschen lassen, sagte er weiter. Zeugen melden sich und stellen Videos zur Verfügung Bislang haben sich laut LKA rund 30 Zeugen gemeldet. Außerdem seien mehr als 70 Videos zur Verfügung gestellt worden - inwieweit es sich dabei zum Teil um identische Videos handelte, ist nach Worten des LKA-Präsidenten noch unklar. Wegen scharfer Kommentierungen in den sozialen Medien wurden nach Polizeiangaben aber auch 150 Verfahren eingeleitet.
Video herunterladen (12, 4 MB | MP4) Nach dem Tod eines Mannes nach einer Polizeikontrolle in Mannheim haben Ermittler erste Ergebnisse der Obduktion bekannt gegeben. Die Todesursache ist aber noch unklar. Die betroffenen Beamten sind suspendiert. Gegen sie wird ermittelt.