Hallo zusammen! Vorweg zur Warnung: Das hier wird kein Möbelbauprojekt. Es ist mehr als Lebenszeichen gedacht, damit Ihr nicht denkt, dass ich nur auf dem Sofa rumlümmel. Eigentlich bin ich ja damit beschäftigt, unser Haus zu sanieren. Jetzt musste ich mich aber erst einmal um unseren Wohnwagen kümmern. Wir haben vor knapp zehn Jahren einen kleinen gebrauchten Wohnwagen gekauft, der mittlerweile fast zwanzig Jahre alt ist und der im Herbst letzten Jahres nicht durch den TÜV gekommen ist. Der Prüfer hatte zwei Stellen im Boden zu bemängeln. An der Ecke vorne links beim Gaskasten war der Boden durchgegammelt. Das war mir bis dahin entgangen. Der Prüfer meinte zunächst, das sei ja nur die äußere Ecke, wenn sonst alles in Ordnung sei, solle es allein daran nicht scheitern. Jugendzentrum Holzwurm. Dann gab es noch eine etwa 60 cm x 60 cm große Stelle im Wohnbereich kurz hinter dem Eingang, wo der Boden irgendwie wabbelig war. Das war schon so, als wir den Wohnwagen gekauft haben, und es wurde im Laufe der Jahre immer schlimmer.
Deshalb habe ich leider nur wenige Fotos gemacht. Einige Bilder habe ich zum Veranschaulichen nachgestellt und bitte im Übrigen um Nachsicht wegen der Textlastigkeit dieses Beitrags. Zuerst habe ich mir das "Trampolin" vorgenommen. Ich hatte im Internet recherchiert, dass der Boden bei einem Wohnwagen tatsächlich typischerweise als Sandwich aufgebaut ist mit zwei dünnen Holzplatten oben und unten und in der Mitte Styropor oder Styrodur, verstärkt durch ein Gerippe aus Leisten und alles miteinander verklebt. Darüber, in welchem Abstand voneinander die Leisten eingebaut sind, gingen die Darstellungen weit auseinander. Ebenso schwankten die Angaben über die Dicke der beiden äußeren Platten und der Leisten. Wie das bei unserem Wohnwagen ist? Holzwurm im wohnwagen hotel. Ich hatte keine Ahnung und im Internet konnte ich auch nichts finden, was daran liegen mag, dass es sich um einen älteren englischen Wagen handelt (gebaut für den kontinentaleuropäischen Markt und gebraucht aus den Niederlanden importiert). Also musste ich einfach nachschauen.
Die pädagogische Begleitung des Treffpunktes wurde von Beginn an im Rahmen unserer aufsuchenden mobilen Jugendarbeit "jugend@NORDPOL", in Verbindung mit dem " Jugendzentrum Holzwurm" und in gemeinsamer Verantwortung und Trägergemeinschaft mit der evangelischen Paulusgemeinde und dem CVJM Gießen e. V., durchgeführt. Unser Fokus lag dabei in erster Linie auf der Unterstützung und Förderung der individuellen Bedürfnisse, der sozialen und integrativen Kompetenzen und der Persönlichkeitsentwicklung der Heranwachsenden des Wohngebietes. Holzwurm im wohnwagen gebraucht. Die abgebrannte Hütte wurde vor 9 Jahren, also im Jahre 2007, im Rahmen der aufsuchenden Arbeit "jugend@NORDPOL" erbaut. Die Stadt Gießen hat das Projekt gefördert. In Kooperation mit der IJB, dem Gartenamt und dem städtischen Hochbauamt konnte seinerzeit, gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen aus dem Wohnviertel rund um die Heinrich-Will-Straße, dieses Projekt erstellt werden. Die Hütte war schnell Dreh- und Angelpunkt der wöchentlich stattfindenden Arbeit, so dass sich die Kinder und Jugendlichen sehr stark mit den Räumlichkeiten identifizierten.