Dort dienten den Bauern Gusskannen als Teekessel und Teekanne gleichermaßen. Die Teezubereitung auf den Feldern und die lange Wärmespeicherung des Tees während der Arbeitszeit schätzten die Bauern sehr. Begeistert von der Schönheit und Funktionalität der Gusskannen wurden diese für den europäischen Markt an unsere Bedürfnisse angepasst und von dem Schweizer Unternehmer importiert. Zum einen wurden Gusskannen fortan innen emailiert und zum anderen wurden farbige Modelle, im Gegensatz zur traditionellen schwarzen Farbe, erstmals in Europa eingeführt. Nach erfolgreicher Markteinführung folgten Zubehörartikel aus Gusseisen wie zum Beispiel Stövchen, Untersetzer oder Tee-Cups aus Guss. Japanische teekanne gusseisern tea. Heute sind Gusseisen Teekannen aus China und Japan in der ganzen Welt weit verbreitet und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Ein Grund hierfür könnte der steigenden Teekonsum sein. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Gusskannen aufgrund ihrer Langlebigkeit und der daraus resultierenden ideellen Wertsteigerung sich von unseren alltäglichen "Wegwerf-Konsumgütern" unterscheiden.
Der historische Ursprung der Gusseisenkanne liegt im Geburtsland des Grüntees - China. Schon im Jahr 1000 v. Chr. wurde in China Teewasser in Gusskesseln aufgekocht. So wie wir die gusseiserne Teekanne heute kennen, wurde Sie bereits Anfang des 17. Jahrhunderts in den Haushalte Japans & China vorgefunden. Japanische gusseiserne teekanne. Damals wurde das Teewasser direkt in der Gusseisenkanne erhitzt. In diesem Zeitalter wurde vor allem der Sen-Cha Tee kultiviert. Im täglichen Gebrauch war und ist die Teekanne aus Gusseisen bei den Chinesen und Japanern auch heute noch sehr beliebt. Selbst die Bauern auf dem Feld schätzen die Robustheit und vor allem die lange Wärmespeicherung des Tees. Alle unsere Teekrüge sind innen mit 3 Schichten emailliert - dadurch sind unsere Teekannen besonders widerstandfähig, leicht zu reinigen und absolut geschmacksneutral. Teekrüge ansehen
Dazu muss die Gussform mit einer speziell angefertigten Sandkugel von Hand geprägt werden. Die Sandkugel wird aus mit gesiebtem Sand vermischten Ton angerührt und zu einer Kugel geformt. Arare (= Hagel) Arare ist das am meisten gebräuchlichste Muster auf Eisenteekannen. Mit kleinen Metallstäben wird das Hagelmuster mittels kleiner Metallstäbe in die Gussform gedrückt. Durch die Prägung von Hand gelingt es dem Künstler wunderschöne lebendige Hagelmuster erzeugen. Itome (= Faden) Kunstvoll werden Rillen in die Gussform geritzt, um dem Itome- Muster Ausdruck zu verleihen. Muji (= ohne Muster) oder Bildmotive (z. Japanische teekanne gusseisen. B. Sakuramon) Die Bildmotive sind recht selten. Wenn sie zu finden sind, handelt es sich um florale Muster eir Blumen, Bäume oder Landschaften. Oder man erkennt Tiere, Etwa Pferde oder Vögel. Bekannte Bildmotive sind die sogenannten Sakuramon, die Kirschmotive. Vor dem Prägen werden zunächst Zeichnungen angefertigt, die dann mit Hilfe der Metallstäbe auf die Gussform übertragen werden.
Sehr beliebt zum Einstieg in die faszinierende Welt des Eisen Teegeschirrs sind unsere Geschenkboxen mit einer Kanne, einem Untersetzer und 2 Teecups. Eine tolle Geschenkidee für echte Teeliebhaber!