Spinnen: Mitbewohner auf acht Beinen Die Mexikanische Rotknie-Vogelspinne gilt als gutmütig und eignet sich somit für Anfänger. Foto: Getty Images/iStockphoto/alekseystemmer Viele Menschen fürchten sich vor Spinnen. Auf andere üben sie eine große Faszination aus. So gelingt die Haltung der Tiere auch Einsteigern. Hunde, Katzen, Kaninchen oder Fische sind beliebte Haustiere. Doch auch Spinnen haben ihre Fangemeinde und insbesondere Vogelspinnen erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Um die Tiere artgerecht zu halten, ist jedoch einiges zu beachten. Vogelspinnenarten für anfänger video. Im ersten Schritt sollten sich Spinnenfreunde darüber bewusst sein, dass bestimmte Arten bis zu 30 Jahre alt werden können. Die Anschaffung eines achtbeinigen Haustieres will daher gut überlegt sein. "Die Einsteigerspinne schlechthin gibt es nicht", erklärt Dr. Markus Monzel, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde. "Allerdings sollte es sich grundsätzlich um eine Art handeln, die keine allzu hohen Ansprüche an ihre Lebensweise und Umgebung stellt. "
Dazu kommt, dass sie sich selten lange verstecken. Somit halten sie sich meist gut sichtbar im Terrarium auf. Unter allen "Albos" ist uns bisher noch keine begegnet, die besonders hektisch oder defensiv gewesen wäre. Sie gehen gut ans Futter, das Wachstum ist jedoch eher moderat. Dafür kann die Art bei guter Pflege ein Alter von 25 Jahren und mehr erreichen. Tliltocatl albopilosus, juvenil Tliltocatl vagans In vielen Punkten verhält es sich wie mit der vorgenannten Art. Allerdings ist diese Art nicht ganz so ruhig und friedlich. Dennoch ist sie für den Anfänger auch noch sehr gut geeignet. Die sehr ähnliche Art Tliltocatl kahlenbergi ist etwas seltener zu bekommen, es verhält sich ansonsten aber wie mit Tliltocatl vagans. Wichtig! Welche Vogelspinnenarten eignen sich für den Anfang einer Spinnenhaltung? | STERN.de - Noch Fragen?. Alle Tliltocatl-Arten fallen wie Arten der Gattung Brachypelma (zu der sie früher gehörten) immer noch unter des WAAII! Daher ist ein Herkunftsnachweis in jedem Fall erforderlich. (Wie dieser aussieht ist in den Bundesländern nicht einheitlich geregelt, meist reicht eine Bestätigung des Verkäufers darüber, dass es sich um eine legale Nachzucht handelt. )