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Hamilton wäre dann zwar achtmaliger Weltmeister, hätte einen historischen Formel-1-Rekord aufgestellt und Michael Schumacher endgültig entthront, aber zu welchem Preis? Hätte dieser achte Titel nicht auf ewig das "Manko", er wäre nur "am grünen Tisch" erstritten worden? Mercedes-Teamchef Toto Wolff Foto: Steve Etherington / Motorsport Images Und wie käme Mercedes wohl aus dieser Nummer raus? Als eine Marke, die zwar eigentlich beteuert hat, die WM "auf der Strecke" gewinnen zu wollen, am Ende aber doch die Anwälte bemüht? Was für einen Nachhall hätte das für einen der größten Autobauer der Welt, der auch darauf angewiesen ist, dass Menschen sich mit seinen Werten identifizieren und – vor allem – Autos kaufen? Die Hypothek dieser Gedanken Ich kenne die Antworten auf all diese Fragen nicht. Wer letzte nacht am schlechtesten geschlafen hat formel 1 online. Ich kann nur mutmaßen. Und froh darüber sein, dass nicht ich derjenige bin, der all das abzuwägen hat in den nächsten Tagen. Denn es ist Toto Wolff, der sich dazu Gedanken machen muss. Gedanken darüber, ob Mercedes die Berufung aufrechterhält oder nicht.

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Dann gewann Verstappen auch im Hauptrennen den Start, und weil Hamilton nur vom zehnten Platz losfuhr, roch das stark nach nochmal locker zehn Punkten, die dazukommen könnten. Aber letztendlich kam alles anders. Verstappen geht mit 14 Punkten Vorsprung in die letzten drei Saisonrennen. Und die kommen, zumindest laut Helmut Marko, eher Mercedes entgegen. Wer letzte nacht am schlechtesten geschlafen hat formel 1 deutsch. Wenngleich ich Wert lege auf die Feststellung, dem Doktor in diesem Punkt nicht zuzustimmen: Katar würde ich sogar eher als Red-Bull-Strecke sehen, und Abu Dhabi sollte mindestens ein Unentschieden sein. Nur die lange Gerade in Saudi-Arabien, die ist eindeutig Mercedes-Territorium. Verstappen könnte theoretisch bereits so gut wie Weltmeister sein. Der Reifenschaden von Baku, die Kollision mit Hamilton in Silverstone, die Bowlingaktion von Valtteri Bottas am Hungaroring haben ihn rund 50 Punkte gekostet. Bei dem Wochenendverlauf, den wahrscheinlich die meisten Zuschauer noch am Freitag in Sao Paulo erwartet hätten, könnte sein Vorsprung schon um die 80 Punkte betragen.

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Von Strafen und Lotto Ob das richtig ist, kann ich nicht beurteilen. Ich habe die Telemetriedaten nicht. Ich konnte aus Alonsos Sicht nur sehen, dass bei ihm nur ganz kurz Gelb und weit und breit kein Auto war. Max Verstappen, der sich vor ihm gedreht hatte, fuhr bereits fünf Sekunden vor Alonso normal weiter. Von daher passt die Entscheidung für mich so. Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Toto Wolff. Dennoch hatte man bei jeder strittigen Aktion rund um den Spanier seine Anschuldigungen im Kopf und war gespannt, wie die Entscheidungen ausfallen würden. Irgendwie war es einfach kein rundes Wochenende für ihn, und in einem hat er Recht: So ganz kommt der Jackpot für ihn in diesem Jahr nie. Zwölf verschiedene Fahrer standen in diesem Jahr bereits auf dem Podium - Alonso noch nicht. Vettel: Wer hat die Reifenentscheidung getroffen? Der Türkei-Grand-Prix in der Analyse: Vettels Reifen-Entscheidung, Bottas' Sieg und Hamiltons fünfter Platz - alles drin! Weitere Formel-1-Videos Selbst in Ungarn stand plötzlich überraschend Teamkollege Esteban Ocon im Rampenlicht und gewann.

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Zwischendurch fordert er geistesgegenwärtig blaue Flaggen ein (Antwort: "Wir sind dran! ") und überrundet Nikita Masepin, der sich ganz frech gleich zurückrundet. In Runde 51, durchs Omega, wird dann klar: Jetzt regnet es zu stark. Norris fährt fast nur noch Schritttempo, trotzdem rutscht er gleich dreimal neben die Strecke. "Verdammt. Es ist so nass, Jungs. Ich muss an die Box. Ich schaffe das nicht", sieht er ein. Und rutscht auf den letzten Metern vor der Boxengasse nochmal ab, als man ihm gerade sagt: "Boxengasse sehr rutschig. " In der letzten Runde liefert sich Norris ein Duell mit Altstar Kimi Räikkönen, das er auf den letzten Metern doch noch gewinnt. Da ist es am Boxenfunk aber schon ruhig. "P7", wird er informiert - und es gibt keine Antwort mehr. Was Sebastian Vettel Lewis Hamilton ins Ohr geflüstert hat. Norris nippt mit dem Helm nach vorn, nimmt die Hände vom Lenkrad. Selbst aus der Cockpitkamera über seinem Helm kann man die Enttäuschung regelrecht fühlen. Norris und McLaren haben sich den verlorenen Sieg letztendlich selbst zuzuschreiben.

Es würde Jahre dauern, wieder siegfähig zu werden. Bei Red Bull wird das Szenario eines Ausstiegs immer wahrscheinlicher. Zwar ist die Tür zu Renault noch nicht endgültig zugeschlagen, wie Christian Horner gestern in Singapur bestätigt hat, aber für eine Fortsetzung ist vermutlich schon zu viel Erde verbrannt. Mercedes hat abgesagt, Ferrari und ein alternativer Motorenhersteller wie etwa AER oder Cosworth, die einen Nicht-Hybrid liefern könnten, wären bestenfalls ein Plan B. Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Lando Norris. Zieht Mateschitz den Stecker? Dietrich Mateschitz hat in der Formel 1 schon alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Mit einem Red-Bull-Junior, der im eigenen Nachwuchskader gezüchtet wurde. Das lässt sich nicht mehr toppen. Umgekehrt blutet Red Bull zunehmend aus: Viele der wirklich guten Leute, die für die Erfolge der Vettel-Ära verantwortlich waren, sind schon in hochdotierte Verträge bei der Konkurrenz gewechselt oder denken daran abzuspringen. Bevor Red Bull wieder Weltmeister wird, braucht es einen Neuanfang.

Tue, 16 Jul 2024 05:54:24 +0000

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