Fahrschule Schulz Erlangen

Seit 1793 ist diese Pferderasse über die Eintragung ins General Stud Book (GSB) definiert. Für eine Eintragung müssen heute Pferde über mindestens acht Generationen nachweisen, dass alle Vorfahren reine Vollblüter waren, somit bereits im Gestütbuch eingetragen sind. Zwischen 1913 und 1949 galt als strengere Regel die sog. Jersey-Act. Sie besagte, dass ein Pferd nur dann als Englisches Vollblut galt, wenn es seine Vorfahren lückenlos bis auf die im Band I des engl. GSB eingetragenen Tiere nachweisen konnte. Diese strenge Regel war 1913 in Großbritannien definiert worden um die heimischen Züchter vor dem Import amerikanischer Pferde zu schützen, die damals vermehrt in Großbritannien auf den Markt kamen. Die Jersey-Act wurde im Band 31 des engl. GSB von 1949 aufgehoben, nachdem damals nicht eintragungsberechtigte Pferde 1948 klassische Rennen in England gewonnen hatten. Vollblut Schimmel kaufen und verkaufen | ehorses.de. Pferde, bei denen diese Eintragungsbedingung nicht erfüllt ist, gelten entweder als Halbblüter (Vollblutanteil oft 99%) oder werden in Deutschland als sogenannte §4-Pferde (ehemaliger §4 der Dt.

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Jh. gibt es in England Pferderennen; durch die Zufuhr orientalischen Blutes wurden die Rennpferde immer wieder veredelt; Mitte des 17. kam die Stutenherde der Royal Barb Mares nach England, 59 Stuten davon wurden die Stammmütter der 59 Familien, denen alle heute lebenden Vollblüter angehören. Die drei wichtigsten Hengste und Begründer des "Englischen Vollbluts" sind: Byerley Turk, Begründer der Herod -Linie; der 1683 von einem Holländer während der Belagerung Wiens erbeutet wurde und 1689 mit Captain Byerley, der den Hengst kaufte, nach England kam; Darley Arabian, Urgroßvater des berühmtesten Rennpferdes aller Zeiten und Begründer der Eclipse -Linie; ein rotbrauner Hengst aus der arabischen Familie der Managhi, der von dem Kaufmann Mr. Vesländisches Pferderegister. Darlays of Buthercramb aus der Grafschaft Yorkshire auf einer Levantefahrt erworben und 1705 nach England gebracht wurde; Godolphin (ursprünglich Sham) soll ein Berber gewesen sein, der 1730 als Geschenk des Beys von Tunis an Ludwig XV. nach Frankreich kam; auf Umwegen kam der Hengst nach England, wo er als Probierhengst in den Besitz des Earl of Godolphin gelangte; aus einer nicht programmierten Paarung mit der Stute Roxana entstand Lath, ein anderes der berühmten Rennpferde der Zeit; Sham wurde zu Godolphin Barb und zum Begründer der Matchem -Linie.

Das Englische Vollblut bezeichnet eine speziell für den Galopprennsport gezüchtete Pferderasse aus der Gruppe der Vollblüter. In Abstammungspapieren werden Englische Vollblüter zur einfachen Unterscheidung von anderen Pferderassen durch ein xx hinter dem Namen gekennzeichnet. Die Engländer nennen das Galopprennpferd "thoroughbred", was übersetzt so viel wie "durchgezüchtet" bedeutet, die Franzosen sprechen von "pur sang" (reinem Blut), wenn sie den Vollblüter meinen. Und in der Tat ist der gegenwärtige Vollblüter seit ca. 30 Generationen durchgezüchtet. Man kann seinen Stammbaum bis zu den Gründerhengsten aus dem frühen 18. Jahrhundert zurückverfolgen und die Stutenlinien teilweise noch bis in das 17. Jahrhundert. Während die Warmblüter – ausgenommen die Trakehner-Zucht – erst Ende des 19. Englisches vollblut schimmel in het. /Anfang 20. Jahrhunderts mit der Anlage von Stutbüchern begonnen haben, werden diese bei den Vollblütern seit Jahrhunderten geführt. Englische Vollblüter gelten als die schnellsten Rennpferde der Welt.
Tue, 16 Jul 2024 01:37:23 +0000

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