Beiträge: 42 5 Registriert seit: 28. 04. 2013 25. 05. 2013, 18:45 Hallo, Das ist mein erster Beitrag hier (ausgenommen Vorstellungsrunde) und gleich habe ich paar wichtige erste Fragen: Ich suchte hier alles durch, und fand nichts über Kükenfutter. In zwei Wochen ist es soweit, meine Küken kommen. Was brauche ich als Grundausstattung? Ich habe schon ein vorläufiges "Zuhause", (eine Kiste), und auch Wärmelampe, und auch so einen Futtertrog für Küken. Stellen soll ich sie auf Sand, so wie ich lass. Welches Futter? Kükenstarter und was noch? Sie sollen in der Kiste bleiben, bis sie 6 Wochen alt sind, oder? Wie lange sollen sie Kükenstarter fressen, und was bekommen sie danach? Ich danke euch sehr, will möglichst wenig falsch machen... If you think education is expensive, try ignorance. Beiträge: 1. 549 75 Registriert seit: 02. Küken Aufzucht – Wieses Tierzuchtbedarf. 01. 2011 Hi Rita, dann will ich erstmal zu Deiner Kiste sagen: wenn Deine Küken 3 Wochen darin bleiben, mit Wärmelampe, dann hast Du es schon sehr gut getroffen, mit Deinen Küken!
Als Einstreu eignen sich Kiefernspäne oder kurzes Stroh, welches du großzügig auf dem Boden des Brutkastens verteilst. Darüber hinaus benötigen deine Küken einen Wassertrog sowie einen Futternapf. Spezielles Futter, die so genannten "Kükenstarter", fördert das Wachstum der Küken. Frisches Wasser & Hygiene im Brutkasten Wie für uns Menschen ist auch für die frisch geschlüpften Küken, eine ausreichende Versorgung mit Wasser lebensnotwendig. Achte daher unbedingt darauf, dass den Kleinen stets frisches und sauberes Wasser zum Trinken zur Verfügung steht. Die meisten Küken sind direkt nach dem Schlüpfen jedoch noch nicht in der Lage, selbstständig zu trinken, da ihnen das Vorbild der Mutter fehlt. Das ist jedoch noch lange kein Grund zur Beunruhigung: Tauche die Schnäbel der Kleinen während der ersten Tage immer wieder in das Trinkgefäß. Kükenaufzuchtfutter selber machen. So lernen die Küken nach und nach, eigenständig zu trinken. Darüber hinaus ist auch ein hohes Maß an Hygiene im Brutkasten unabdingbar: In ihren ersten Tagen sind die Küken oft anfällig für Krankheiten.
Bis die legereif sind, haben die keine Rückstände davon mehr, die Eier sind essbar. An legenden Hennen darf man dieses Kükenstarter nich verfuttern. Da ich z. B. nur wenige Küken großziehe, Futtere ich Kükenstarter gestreckt mit Getreide an Junghennen und legenden Hennen. Sonst kann ich 25kg gar nicht aufbrauchen. Wachtelkükenfutter für den Start: Welches? Wie viel? Auf was achten?. Darum passt mir Kokzidiostatika im Futter überhaupt nicht. Beiträge: 280 4 Registriert seit: 20. 07. 2012 Hallo Rita, meine Küken (jetzt ca. 5 Wochen alt) erhalten von mir gelegentlich - neben dem Kükenstarter vom Raiffeisenmarkt - ganz fein geriebene Karotten und jungen Löwenzahn. Ich habe probehalber auch mal Pallets gegeben, die finden sie nur semilecker. Wir haben hier bei uns in der nähe von Gießen ein riesen Fachgeschäft, "Tauben-Lang", eine wahnsinnige Auswahl mit extrem guter Beratung... Und wenns draußen nicht so kalt und stürmisch ist und die Sonne scheint, lass ich sie in mein übernetztes Miniauslaufgehege. Die fahren total auf das Gras ab, scharren schon wie die Großen und genießen die Sonnenstrahlen.
Drängen sich alle Küken dicht zusammen unter die wärmenden Strahlen der Lampe, ist ihnen vermutlich zu kalt – die Wärmequelle muss weiter runter gehängt werden. Nach etwa 7 Tagen können die Küken bereits in einem separaten Stall untergebracht werden. Dennoch ist die Wärmelampe nach wie vor unverzichtbar, da sich das Federkleid der Tiere nur langsam entwickelt. Auch Zugluft sollten die Kleinen nicht abbekommen. Auf ins Freie! 6-8 Wochen nach dem Schlüpfen ist das Federkleid der Küken so weit entwickelt, dass ihnen auch kühlere Temperaturen nichts mehr anhaben können. Somit sind die Jungtiere bereit, im Freien zu leben. Auch das Geschlecht ihrer zukünftigen Hennen und Hähne sollte inzwischen deutlich zu erkennen sein. Gewähre den Hühnern von nun an ausreichend Auslauf und Bewegung. Keuken aufzucht futter in online. So steht einer weiteren gesunden und artgerechten Entwicklung deiner Schützlinge nichts mehr im Wege. Quellen: