Auf der anderen Seite arbeitete seine Mutter als Model und stellte so ihren Sohn vor, der ihr gutes Aussehen in der Branche geerbt hatte. Paul Walker verbrachte die meiste Zeit seiner Kindheit in Los Angeles und erhielt seine High-School-Ausbildung an der Village Christian School in Sun Valley. Danach erwarb er einen Abschluss in Meeresbiologie. Ungeachtet der formalen Ausbildung war Pauls Neigung zum Schauspiel zu stark und er landete schließlich in Hollywood. Er begann mit Gastrollen in TV-Shows wie Von einem Engel berührt die in den 1990er Jahren ausgestrahlt. Zur gleichen Zeit spielte er auch in Filmen mit, wurde jedoch 1999 mit seiner Rolle als Lance Harbour in Varsity Blues und Dean Sampson in She's All That bekannt. Einige seiner Filme beinhalten - Joy Ride (2001), Zeitleiste (2003), Ins Blaue (2005), unter vielen anderen. Im Jahr 2001 erlebte Pauls Karriere und Popularität einen Aufschwung mit seinem Platz in der Besetzung von The Fast and the Furious (2001). Er durfte seine Rolle als Brian O'Conner in fünf der sechs Folgen des Blockbusters wiederholen, war aber gerade dabei, die letzte mit dem Titel zu drehen Furious 7, Im Jahr 2015 entlassen, erlebte er ein Ende seines Lebens in2013.
Am 30. November 2013 um 15:30 Uhr Pacific Standard Time verließen Paul Walker und Roger Rodas, Pauls Finanzberater, eine Veranstaltung für Reach Out Worldwide, Walkers Wohltätigkeitsveranstaltung für die Opfer des Taifuns Haiyan. Rodas lenkte Walkers Porsche Carrera in einer Geschwindigkeitszone von 45 mph auf der Hercules Street in Valencia, Santa Clarita, Kalifornien, zwischen 80 und 93 mph. Die Stelle war Berichten zufolge ein beliebter Ort für Drifting-Autos. Der Wagen prallte gegen einen Betonmast und zwei Bäume und ging anschließend in Flammen auf. Passanten konnten die Männer nicht aus dem Auto befreien. Rodas und Walker starben an ihren Verbrennungen und multiplen Traumata. Die Geschwindigkeit des Wagens und die alten Reifen waren die Hauptursache für den Unfall, da die Polizei bei keinem der beiden Männer Alkohol oder andere Drogen fand. Paul wurde eingeäschert und seine Asche im Forest Lawn Memorial Park in Los Angeles beigesetzt. Walkers Vater reichte im Dezember 2014 eine Klage wegen widerrechtlicher Tötung gegen Rodas' Nachlass ein.
Gleichzeitig verklagt die Tochter des verstorbenen Paul Walker auch noch Porsche, um zumindest eine Teilschuld an dem Tod ihres Vaters feststellen zu lassen. Der Anwalt der 17-jährigen Meadow gab übrigens in einem Statement bekannt, dass 9 Millionen Euro eine verhältnismäßig kleine Summe seien, wenn man bedenkt, wie viel Paul Walker als A-List-Schauspieler in Hollywood wahrscheinlich mit kommenden "Fast & Furious" Filmen noch verdient hätte, wenn er weiterhin am Leben wäre. Welcher Teil 9 Millionen von Rogar Rodas Familie beigesteuert wurde und welchen Anteil davon die Versicherung von Rodas bezahlt hat, ist übrigens nicht klar. Allerdings wird Meadow selbst nur 6, 5 Millionen erhalten, während ihrem Anwalt 2, 5 Millionen zustehen. Allerdings kann sie auch weiterhin auf die Hilfe ihres Anwalts an ihrer Seite bauen. Denn Meadow und ihr Anwalt wollen vor allem bei Porsche noch eine weitere Entschädigungszahlung erwirken. Dabei weißt Meadows Anwalt in seiner Anklage darauf hin, dass es mehrere Designfehler beim Porsche Carrera GT geben soll, die angeblich dazu geführt hätten, dass Paul Walker den Crash am Ende leider doch nicht überlebte, obwohl er nicht sofort getötet wurde, sondern eben erst später verstarb und nicht mehr gerettet werden konnte.
und "The Skulls" (2000). Zu diesem Zeitpunkt war er bei seinen jugendlichen Fans zum Hollywood-Schwarm geworden. Walkers größter Durchbruch kam 2001, als er an der Seite von Vin Diesel in dem äußerst erfolgreichen Actionfilm The Fast and the Furious spielte. Nach seiner von der Kritik gefeierten Performance in dem spaßigen Straßenrenn-Thriller erhielt er 2003 Rollen in der Fortsetzung "2 Fast 2 Furious" sowie im vierten, fünften und sechsten Teil des Franchise. Walker gewann 2016 zusammen mit Vin Diesel einen MTV Movie Award als bestes Leinwand-Duo. Nachdem er sich mit seiner Rolle in "Fast and Furious" als bankfähiger Hauptdarsteller erwiesen hatte, setzte er seine Karriere mit Hauptrollen in den Filmen "Joy Ride" (2001), "Timeline" (2003) und "Into the Blue" (2005) fort. 2006 hatte er eine kleine Nebenrolle in Clint Eastwoods "Flags of our Fathers". Danach erhielt Walker weitere bemerkenswerte Rollen in dem Gruselthriller "Running Scared" (2006), sowie in den Erfolgsfilmen "Into the Blue" (2005), "Eight Below" (2006), der an den Kinokassen auf Platz eins eröffnete und am ersten Wochenende über 20 Millionen Dollar einspielte, "The Lazarus Project" (2008) und "Takers" (2010).