Durch den Einfluss von freien Radikalen altern Körperzellen, das Risiko für altersbedingte Erkrankungen steigt. Die Avenanthramide der Haferkleie bewirken eine vermehrte Stickoxidproduktion im Blut, wodurch der Blutdruck sinkt und der Blutfluss erleichtert wird. Studien beobachteten, dass der antioxidative Schutz der Avenanthramide aus dem Hafer helfen kann, Artheriosklerose vorzubeugen. Haferkleie: Zubereitung und Rezept zum Abnehmen Haferkleie lässt sich ganz leicht in leckeren Speisen verwenden. Für ein gesundes Frühstück können Sie ganz einfach unser leichtes Rezept für Haferbrei mit Haferflocken und Haferkleie ausprobieren. Für die Extraportion Nährstoffe und ungesättigter Fettsäuren geben Sie einen Spritzer Leinöl in Ihren Haferbrei. Wenn Sie etwas gesunde Süße ins Spiel bringen wollen, empfiehlt sich ein Teelöffel Honig, Agavendicksaft oder Zuckerrübensirup. Was ist der Unterschied zwischen Haferflocken und Haferkleie?. Wie viel Haferkleie pro Tag? Im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung können Sie täglich etwa 3 bis 4 Gramm Haferkleie essen.
Was ist Haferkleie eigentlich? Um zu verstehen, was Haferkleie so besonders macht, müssen wir uns erst veranschaulichen, was genau Haferflocken sind. Um Haferflocken, so wie wir sie kennen, herzustellen, werden ganze Haferkörner erwärmt und gewalzt. Letztendlich sind Haferflocken also nichts anderes als plattgewalzte Körner des Hafers. Im Unterschied dazu besteht Haferkleie nicht aus dem gesamten Korn. Für die Kleie wird lediglich der äußere Rand des Mehlkörpers und der Keimling des Haferkorns verarbeitet. Und genau in diesen Randschichten des Korns stecken die meisten Nährstoffe. Die äußeren Schichten, die für die Herstellung von Haferkleie verwendet werden, sind voller Vitamine, Ballaststoffe, gesunden Kohlenhydraten und wichtigen Mineralstoffe. Nährstoffe in der Haferkleie Da die Kleie des Hafers ausschließlich aus den enorm nährstoffreichen Randschichten hergestellt wird, kann Haferkleie in gewisser Weise als Haferflocken-Essenz bezeichnet werden. In Haferkleie steckt das Beste des Haferkorns, ein wahres Superfood also: Vitamin B1 Eisen (5, 4 Milligramm auf 100 Gramm) Magnesium (235 Milligramm auf 100 Gramm) Eiweiß (17 Gramm auf 100 Gramm) Kalium (566 Milligramm auf 100 Gramm) Kalzium (58 Milligramm auf 100 Gramm) Ballaststoffe (15 Gramm auf 100 Gramm) Kohlenhydrate (50 Gramm auf 100 Gramm) ungesättigte Fettsäuren (6 Gramm auf 100 Gramm) Gesunde Haferkleie: so wirkt das Superfood 1.
Kaum jemand kennt sie nicht, die Haferflocke. Bei Kindern häufig nicht sehr beliebt, findet sie in Müslis oder beim Backen sehr viel Anklang. Weniger bekannt ist aber Haferkleie. Auch diese kann man in der Küche brauchen. In diesem Beitrag möchte ich daher erklären, was der Unterschied zwischen Haferflocken und Haferkleie ist und ob Sie beides daheim auch selber herstellen können. Das sind Haferflocken und das steckt in ihnen Haferflocken gelten Gemeinhin als sehr vollwertige Getreidemahlzeit und werden nicht selten auch als "Super-Food" bezeichnet. Damit ist gemeint, dass in den Flocken sehr viele Ballaststoffe stecken und auch die Kohlenhydrate sehr komplex und langkettig (Mehrfachzucker) sind, sodass diese sehr gut sättigen. Bei der Herstellung von Haferflocken wird grundsätzlich auf das volle Korn zurückgegriffen. Entfernt werden nur die nicht-essbaren Teile. Keimling und Schalen des Korns werden aber nicht (wie das beispielsweise bei Auszugsmehlen der Fall ist) ausgesiebt. In den Flocken ist also immer das Gute des ganzen Korns drinnen.
Für ein alternatives Porridge einfach 25 Gramm Haferkleie, also etwa zwei gut gehäufte Esslöffeln, in etwa 150 Milliliter Milch aufkochen. Möglich ist das natürlich auch mit der veganen Variante, also mit Hafer- Soja- oder Mandeldrink bzw. Rezeptideen gibt es auch auf Instagram.