Das Ende für den Chromecast Audio ist besiegelt: Google nimmt seinen kleinen Netzwerk-Player, mit dem sich Musik auf ältere Stereoanlagen und HiFi-Geräte streamen lässt, offiziell vom Markt. Wir zeigen Ihnen, wo Sie ihn noch günstig kaufen können. Wie er sich in der Praxis schlägt, sehen Sie oben im Video. Google entwickelt sein Portfolio ständig weiter und bietet bereits eine Auswahl an Produkten, die auf Musikfreunde abzielen bzw. über entsprechende Zusatz-Features verfügen. Deshalb wurde die Produktion des Chromecast Audio eingestellt. Offenbar war auch die Nachfrage eher gering, zumal der klassische Chromecast genauso viel kostet, aber mit einer größeren Funktionalität aufwartet. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Testbericht. Chrome cast audio nachfolger free. Im Google Store ist der kleine Audio-Streamer zwar noch bestellbar, doch berichten einige Käufer über unbegründete Stornierungen. Ohnehin bekommt man den Chromecast Audio im einen oder anderen Online-Shop etwas günstiger. So wird er beispielsweise von Euronics für 33 statt 39 Euro verkauft - allerdings fallen hier noch Versandkosten in Höhe von 4, 95 Euro an, was die Ersparnis natürlich schmälert.
Google spricht außerdem davon, dass einem die gerade laufende Musik mit Hilfe der Google Home App und mehreren Nest Audios in verschiedenen Räumen durchs eigene Haus folgen können soll. Nest Audio kann ab sofort vorbestellt werden. In Deutschland kostet der neue Smart-Speaker 97, 47 Euro. Als Lieferdatum wird aktuell der 19. bis 20. Oktober genannt.
Das letzte Update stammt zudem aus dem Jahr 2016, neue Aktualisierungen wird es nicht mehr geben. Es handelt sich also um ein Auslaufmodell, das allenfalls als Chromecast-Alternative für Nutzer durchgeht, die keine allzu hohen Ansprüche stellen. Empfehlenswert ist ein Kauf aber eigentlich nicht mehr.
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Sollten die Bestände allerdings abverkauft sein, wird der Chromecast Audio dort wohl aber auch verschwinden. Insbesondere zu einer Zeit, als WLAN-, Bluetooth- und Multiroom-Lautsprecher noch nicht so weit verbreitet waren, war der Chromecast eine tolle Möglichkeit, ältere Geräte ohne Internet-Verbindung streamingfähig zu machen. Dazu verfügt er nicht nur über einen analogen Klinkenanschluss, sondern sogar über einen digitalen SP/PDIF-Ausgang, mit dem das Audio-Signal rausch- und brummfrei an eine kompatible Stereoanlage übertragen wird. Zu den offiziellen Verkaufszahlen hat Google allerdings nie Angaben gemacht. Heutzutage verfügen viele Musikanlagen und praktisch alle Fernseher über ein WLAN-Modul und damit über die Möglichkeit, Musik direkt vom Smartphone ohne weiteren Adapter zu streamen. Chrome cast audio nachfolger live. Darüber hinaus gibt es mehr und mehr Anbieter, die die Technik des Chromecast direkt in ihre Geräte integrieren, in Produktbeschreibungen wird dies meist als "Built-in-Chromecast" bezeichnet.