Stattdessen wird er überfallen, und es ist nur dem Wundarzt Caspar zu verdanken, dass er überlebt. Vor Akkon, dem Tor zum Heiligen Land, treffen Étienne und Aveline aufeinander. Nach einer Verletzung offenbart sich dem angehenden jungen Wundarzt das Geheimnis von Aveline. Sie nähern sich an, und in ihrem Ringen um Würde, Aufrichtigkeit und Anerkennung erfahren sie beim jeweils anderen Zuspruch und Liebe. Im Verlauf des Geschehens wachsen ihre Gefühle, die sich indes immer wieder bewähren müssen, während die Belagerung von Akkon andauert. Mascha kaléko gedichte ich freue mich auf eine rueckmeldung. Denn es ist nicht nur die Angst vor der Entdeckung, die ihren Tod bedeuten würde, sondern auch Zweifel an der Loyalität, die ihre Empfindungen in Zwiespalt geraten lassen... Es ist ein hehres Ziel, das sich die Kreuzfahrer des Dritten Kreuzzuges gestellt haben: Jerusalem soll den Händen der heidnischen Sarazenen entrissen werden. Tausende Ritter nehmen unter Führung ihrer jeweiligen Herrscher das Kreuz und ziehen mit ihren Männern ins Heilige Land. Doch der charismatische Kaiser Barbarossa stirbt bereits auf der Reise, und Phillip II.
Auf ihrer Reise sieht sie sich nach anfänglich gutem Verlauf in der Gemeinschaft von Pilgern, in der sie seit Langem so etwas wie Geborgenheit entdeckt, bald unterschiedlichen Gefahren ausgesetzt und ist nach dramatischen Ereignissen gezwungen, als Bogenschütze Avery in Männerkleider gehüllt Aufnahme im Kreuzfahrerheer von Kaiser Friedrich Barbarossa zu suchen. Étienne, dritter Sohn aus adligem Hause, leidet unter der angeborenen Missbildung seines Fußes. Die Verkrüppelung ist Grund für die Ablehnung durch den Vater, obwohl Ètienne sich ständig um dessen Wohlwollen bemüht. Mascha kaléko gedichte ich freue mich sehr. Der junge Mann trägt schwer an der Last des Ausgestoßenseins und der damit verbundenen Erwartungslosigkeit. Auf ein Erbe braucht der Neunzehnjährige nicht zu hoffen. Wird er tatsächlich immer auf die Barmherzigkeit von Menschen angewiesen sein, die ihn verachten? Für Ètienne soll es nicht allein das sein, was das Leben ihm bietet. Deshalb macht er sich mit einem gestohlenen Pferd, ein paar Vorräten und Decken auf den Weg, stets mit der Furcht im Nacken, von seinem Vater oder den älteren Brüdern zurück in sein "Gefängnis" geschleift zu werden.
Das finde ich wirklich großartig und es hat mich beeindruckt.