Man unterscheidet dabei zwei Varianten: Einmal greifen rund um das Hinterende des Objektivkorpus angeordnete metallische Nasen in entsprechende Aussparungen am Flanschring des Kameragehäuses ein; bei der zweiten Variante befinden sich die Nasen an der Kamera und der Flanschring am Objektiv. Durch eine Steck-Dreh-Bewegung werden die Verschlüsse eingerenkt. Objektivbajonett – Wikipedia. Einige Bajonettsysteme ( Nikon F, Pentax K, Micro Four Thirds (MFT), EF-Bajonett) werden von mehreren Herstellern unterstützt, ansonsten sind sie herstellerspezifisch ausgeführt. Objektiv mit Nasen Objektiv mit Aussparungen Datenübertragung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Moderne Objektivanschlüsse enthalten mehrere elektrische Kontakte, um Informationen (an die Kamera) und Steuerbefehle (an das Objektiv) zu übermitteln. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
M42 ist ein im Bereich der Fototechnik standardisierter, herstellerunabhängiger Objektivanschluss für Wechselobjektive mittels Schraubgewinde, der von vielen Herstellern verwendet wurde. Das "M" in der Bezeichnung steht für einen metrischen Durchmesser, die Zahl für den Durchmesser in Millimetern. M42-Gewinde [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Außendurchmesser des Schraubgewindes ist 42 mm bei einer Gewindesteigung von 1 mm (Höhe pro Umdrehung). Das Auflagemaß beträgt 45, 46 mm. Bei dem normalen Belichtungsmessvorgang an einer M42-Kamera wird die Blende während der Belichtungsmessung auf den vorgewählten Wert geschlossen. Das Sucherbild dunkelt hierbei ab, soweit die Blende nicht manuell ganz geöffnet entsprechend vorgewählt wird. Dieses Verfahren heißt " Arbeitsblendenmessung ". Kamera objektiv durchmesser 175mm. M42-Schraubgewinde mit Blendenstößel (silber) M42 ist der Nachfolger des älteren M39-Schraubgewindes und stammt aus einer Zeit, als die Kamerahersteller noch nicht versuchten, die Kunden an das eigene System durch proprietäre Objektivbajonette zu binden.