Fahrschule Schulz Erlangen

(Dieser Artikel kann auch als Podcast auf YouTube/BibelimFokus angehört werden. ) Bist du ein Jünger? Dann hast du eine wichtige Funktion! Du bist Salz der Erde. Das wird uns in Matthäus 5, 13 beschrieben, ein Vers, der den meisten von uns wohl gut bekannt ist. Im Folgenden wollen wir uns den Vers etwas genauer anschauen. Es geht in unserm Vers um das Reich der Himmel. Damit ist nicht der Himmel gemeint, auch wenn manchmal vom "Himmelreich" gesprochen wird, sondern ein Bereich hier auf der Erde. Es ist heute der religiös, christliche Bereich, wo der Herr Jesus bekannt wird. Da er als König dieses Reiches verworfen wurde, hat dieses Reich einen verborgenen Charakter angenommen, und wird jetzt vom Himmel aus regiert. In unserem Vers geht es jetzt um die Stellung der Jünger des Herrn in diesem Reich. Sie sind es eben jetzt auch, die der Herr mit "Ihr seid das Salz der Erde" anspricht. Die Adressaten dieser Worte sind die Jünger des Herrn, solche also, die sich zu ihm bekennen. So ein Bekenntnis kann zwar auch falsch, d. h. ein bloßes Lippen-Bekenntnis, sein und es existiert gar keine echte Beziehung, aber der Herr geht hier zunächst einmal davon aus, dass dieses Bekenntnis echt ist.

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Gott traut uns sehr viel zu, er stellt uns in eine verantwortungsvolle Aufgabe. Worin besteht diese Aufgabe? Der Text steht in der Bergpredigt, zwischen den Seligpreisungen und Jesu Bekräftigung der Gültigkeit des Gesetzes, und erhält von daher seinen Inhalt. Selig sind, die ihr Leid tragen, die Frieden vermitteln, die sich nach Gerechtigkeit sehnen. Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen verlacht und verfolgt werdet, und die Leute schlecht von euch reden ``so sie daran lügen'', denn darin geht es euch wie den Propheten: Ihr seid das Salz, das sich in seiner Funktion auflöst, das Licht, das sich beim Leuchten verzehrt. Jesus stellt uns Jünger in eine Reihe mit den Propheten, die Gottes Wort kennen und weitergeben, die trösten und mahnen, - damit Wirklichkeit wird, was Jesaja vorhersagt (Jes. 2:1-5): daß Gott den Menschen seine Wege lehrt und sie ''wandeln auf seinen Steigen, denn von Zion wird Weisung ausgehen und des Herrn Wort von Jerusalem'' - und die an der oft ablehnenden Haltung der Menschen keinen Anstoß nehmen.

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"Der Segen zum Beispiel.. " "Red keinen Quatsch, wie viel Euro hast du eingesackt? " "Ist doch egal! Weißt du, ich bin jetzt Salz der Erde" "Na toll, dann kanste ja demnächst beim Winterdienst mitmachen – kannst die Wege damit streuen" ihr seht, die Sache mit dem Salz der Erde – so wichtig sie ist – wird heute oft nicht ernst genommen und damit maßlos unterschätzt. Zur Beruhigung möchte ich aber auch sagen. Dem Salz war das aber auch schon immer egal. Es weiß ja, wie wertvoll es ist – egal ob es die Leute entsprechend anerkennen oder nicht. Salz ist eindeutig im Geschmack Nachdem wir die Frage mit der Bedeutung abgehakt haben, möchte ich als zweites danach fragen, was denn das Salz zum Salz macht? – Beim echten Salz ist es ganz klar (ich hole einen kleinen Salzstreuer, bestreue meinen Finger damit und schlecke ihn ab): Es schmeckt nach Salz! … Und daran erkenne ich es sofort und kann es problemlos von Zucker, Backpulver, Mehl sonstigen Pulvern unterscheiden. Salz hat einen klar definierten Geschmack – und so schmeckt es immer.

19:26) So laßt uns unsere Nachlässigkeit vor Gott bringen, ihn um Vergebung, Mut und neue Kraft bitten, daß wir mit ganzen Ernst nach seiner Herrschaft in unserem Leben und nach seiner Gerechtigkeit trachten. Laßt uns bereit sein zum Frieden, bereit, um der Gerechtigkeit willen Nachteile im Kauf zu nehmen, um Jesu willen verachtet zu werden. Laßt uns unseren Feinden Gutes tun, andere nicht verurteilen, und reden, was Bestand vor Gott hat. Laßt uns in großen und geringen Dingen so leben, daß die Leute, die uns sehen, sagen: ''Am Christsein ist was dran; der/die strahlt etwas von Gottes Licht aus! '', und unseren Vater im Himmel preisen. Ein zentrales Problem dieses Textes, und im Grunde des ganzen Evangeliums ist die Spannung, die zwischen dem Anspruch Gottes und dem, was davon Wirklichkeit ist bzw. wird, herrscht. Gott mutet uns so Unerhörtes zu und verspricht uns gleichzeitig so unerhört viel, daß es den Rahmen der Wirklichkeit zu sprengen scheint. Aber gerade darin liegt das Licht und die Kraft; dieser Anspruch, wenn überhaupt einer, ist fähig, uns richtig zu orientieren - wie das Erdmagnetfeld den Kompass -, das Größte aus uns hervorzulocken und zu entfalten, soweit Gott seine Kraft dazu gibt.

Mon, 15 Jul 2024 16:06:32 +0000

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