Fahrschule Schulz Erlangen

Suche im TERRASSE-Archiv: Infoblatt Monsun Entstehung der Monsune (Klett) Informationen und Bilder zum Thema Monsun Monsune sind sehr beständige, großräumige Luftströmungen der unteren tropischen Troposphäre, die im jahreszeitlichen Wechsel aus entgegengesetzten Richtungen wehen. Der Monsun (arabisch mausim = Jahreszeit) beeinflusst das Klima der afrikanischen und vor allen der süd- und südostasiatischen Tropen. Entstehung der Monsune Das klassische Gebiet einer Monsunströmung ist der indische Subkontinent. Auslöser für diese besonders ausgeprägte Form des Monsuns sind die ausgedehnte Landmasse Asiens und die Lage im strahlungsklimatisch wirksamsten Breitenintervall der Sub- und Randtropen mit der hochgelegenen Heizfläche von Tibet. Übung zum Thema "Monsun" | Unterricht.Schule. Durch die Erwärmung der Landmassen im Sommer steigt die Luft auf und bildet ein ausgeprägtes thermisches Hitzetief. Dieses Tief ist Teil der aufgrund des wandernden Zenitstands nach Norden verlagerten Innertropischen Konvergenz (ITC). Es entsteht ein starkes Luftdruckgefälle zwischen dem thermischen Monsuntief über dem indischen Subkontinent und dem subtropischen Hochdruckgürtel der Südhalbkugel.

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Asien - Klima und Landwirtschaft 978-3-14-100800-5 | Seite 164 | Abb. 4 | Maßstab 1: 36. 000. 000 Überblick Der durch die unterschiedliche Erwärmung von Meer und Land hervorgerufene Monsun ist eine tropische Luftströmung, die durch ihre große Ausdehnung und ihren jahreszeitlichen Richtungswechsel eine entscheidende Bedeutung für die Vegetation und das menschliche Leben in Südasien hat (s. a. Monsun indien arbeitsblatt de. 164. 5, 182/183). Der Wintermonsun Der Wintermonsun in Südasien wird angetrieben von einer bodennahen Luftströmung, die vom Norden des Kontinents auf den Indischen Ozean weht. Darüber dominieren nach Süden verlagerte ektropische Westwindströmungen, die durch das Tibetanische Plateau in einen nördlichen und einen südlichen Ast aufgespalten werden und im Lee des Hochlandes wieder zusammenströmen (Tibetanische Konvergenzzone). Über dem kalten, im Winter schneebedeckten Tibetanischen Plateau bildet sich im Winter ein flaches thermisches Hochdruckgebiet aus. Diese Kältequelle verursacht einen großen Temperaturkontrast in Richtung Süden, der den südlichen Ast des ektropischen Westwindjets antreibt und verankert.

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Mehr anzeigen Der Sommermonsun Ab März rücken die Zirkulationsglieder der Atmosphäre durch Veränderungen des Sonnenstands recht abrupt nach Norden. Nur der südliche Ast des Westwindjets bleibt dank des noch kalten Tibetanischen Plateaus südlich des Himalayas stabil. Nun wird die Witterung in Nordindien aufgrund der hohen Einstrahlung heiß und trocken. Dies ist die "Prämonsun-Phase". Im Gangesdelta entstehen bei der Überlagerung kalter Luft in der Höhe und warmer, feucht-labiler tropischer Luftmassen am Boden erste Tiefdruckstörungen, die "Squall Lines", die höhere Niederschläge erbringen. Damit beginnt in Bengalen, Bangladesch, Assam und Buam der Monsun. Der äquatoriale Trog repräsentiert über Indien gleichsam die Innertropische Konvergenzzone (ITCZ). Ernst Klett Verlag - Terrasse - Schulbücher, Lehrmaterialien und Lernmaterialien. In China dauert die Winterwitterung zu dieser Zeit noch weitgehend an. Im Frühsommer schließlich bricht die Westwindströmung südlich des Tibetanischen Plateaus durch die weitere Abschwächung des Temperaturkontrastes zwischen Tibet und dem Indischen Ozean zusammen.

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Zwischen Juli und November überquert die Monsunfront mit ihren Niederschlägen noch einmal den indischen Subkontinent. Ihr zweimaliger Durchgang führt im Süden Indiens und vor allem in Sri Lanka zu einer zweigipfligen Monsunregenzeit. Der Indische Monsun ist jedoch mitunter sehr unzuverlässig. Oft genug verzögert sich die Nordverlagerung der Monsunfront im Sommer oder die monsunalen Niederschläge fallen gering aus. Ursache für derartige "Breaks" des Monsuns sind meridionale Luftströmungen, die sich durch eine zeitweise Auflösung des ektropischen Westwindjets einstellen können. Dadurch werden das Tibetanische Höhenhoch und damit auch die tropische Ostströmung abgeschwächt, was zu einem Zusammenbruch der Monsunfront führen kann. Diercke Weltatlas - Kartenansicht - Südasien - Sommermonsun - 978-3-14-100800-5 - 164 - 4 - 1. Im Herbst tritt in Südindien ein weiteres Sonderphänomen in Erscheinung. Durch eine kurzzeitige Konfluenz (Zusammenfluss) der sich wieder einstellenden östlichen Passatströmung mit den äquatorialen Westwinden, bilden sich dort Zyklonen, die zu einem Niederschlagsmaximum im Oktober/November führen.

Doch sobald die Pfauen mit ihren Paarungstänzen beginnen, läuten diese den Monsun ein. Die Temperatur kann innerhalb einer Stunde um 10°C fallen. Wenn der Monsun den Rand der Tarnwüste erreicht hat, erhält die Landschaft ihre eigentliches Aussehen zurück.

Mon, 15 Jul 2024 16:36:23 +0000

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