Substanziell zerstörtes Gewebe kann auch die TCM nicht wieder ersetzen, aber sie kann sehr kräftigend und entkrampfend auf noch funktionierendes Gewebe einwirken und fokussiert wichtige spezielle betroffene Nerven ansprechen. Die Chinesiche Kräuterheilkunde als substanziell nährendes Yin-Therapeutikum kann stark Substanz nähren ( Nervendegeneration = Jing/ Essenzmangel) und spielt hier ihre Stärken gegenüber unserer eher akuten schulmedizinischen Medikation (Yang) aus, Blut nährende Kräuter entkrampfen die Muskulatur, die Durchblutung wird angeregt und die Energie des Verdauungstraktes somit die Kraft in den Extremitäten wird gekräftigt. Die Körperakupunktur unterstützt diese kann aber auch sehr gut lokal entkrampfen, kräftigen (Kettenakupunktur: am Magenmeridian gegen Beinschwäche am Dickdarmmeridian gegen Armschwäche) und speziell bestimmte Nerven ansprechen (zB. Tcm bei ms.com. der Fußheber wenn der Fuß beim Gehen abkippt oder die nervale Zungenansteuerung) solange sie substanziell nicht ganz zerstört sind.
Yoga, autogenes Training, Meditation und Co. In die Riege der komplementären Therapien bei MS reihen sich verschiedene Entspannungsmethoden ein. Zu ihnen zählen Yoga, autogenes Training, die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, Meditation, Atementspannung, Qigong, Tai Chi, Entspannung mit Klangschalen oder die Klangschalenmassage sowie einige andere mehr. All diese Methoden haben eines gemeinsam: Sie bauen Stress ab und sorgen dafür, dass Betroffene zur Ruhe kommen. Zudem können sie zur Entspannung der Muskulatur beitragen. Damit gehen sie nicht direkt gegen MS-Symptome vor, sie können aber u. a. Tcmklinik.de | Krankheitsbilder | Multiple Sklerose | Ursachen. helfen, Ängste zu mindern, tragen u. U. zu einem besseren Körpergefühl bei und steigern so die Lebensqualität. Durch gezielte Entspannung lässt sich auch die symptomatische Therapie unterstützen. Deshalb kann es für MS-Patienten sinnvoll sein, eine Entspannungstechnik zu erlernen. Für jeden MS-Patienten gibt es ein passendes Entspannungsverfahren. Für Betroffene, die nicht oder nur gering bewegungseingeschränkt sind und die gern körperliche Übungen durchführen, eignen sich u. Yoga oder Tai Chi.