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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Geht das überhaupt? Ja, in meiner Firma (Maschinenbau/Technik) hatten wir mal einen Praktikanten, der war schon 51 Jahre alt und im letzten Ausbildungsjahr seiner Umschulung, ist allerdings schon einige Jährchen her. Wenn Du etwas mit quasi Jobgarantie machen möchtest, schule um auf exam. Altenpfleger, als Mann, auch und gerade in Deinem Alter, nimmt man Dich mit Kusshand. Umschulungen mit über 60 Jahren – ein Problem?. Mach aber die volle dreijährige Ausbildung und keine Kurzversion (ohne exam. ), sonst bist Du hinterher nur Befehlsempfänger im unteren Rang bei den ungelernten, kannst nichts richtig, darfst erst recht nix und bist dauerfrustriert. Der Verdienst ist aber trotzdem eher bescheiden (Aufstiegschancen auch), bei Steuerklasse I ohne Kinder inkl. Greisenzuschlag (für Dich) und üblichen Zulagen so um die 1500, - netto, mit Kindern gibt's (früher zumindest) etwas mehr, weil die Bezahlung an den ÖD angelehnt ist. Frage dazu mal direkt beim Arbeitsamt (Bundesagentur für Arbeit) und nicht beim Jobcenter nach, es gibt auch manche Arbeitgeber, die Dir über die komplette Ausbildung hinweg einen fast vollen Lohn bezahlen, wenn Du Dich verpflichtest danach noch ein paar Jahre für diese tätig zu sein, dann bist Du den ganzen Ballast mit Jobcenter und Arbeitsamt direkt komplett los, erkundige Dich selbständig vor Ort in Deinem Umkreis.
Nicht das Alter ist ausschlaggebend, sondern die Motivation noch etwas Neues zu lernen ist wichtig. Des Weiteren müssen auch Bedenken weggewischt werden, dass man nun noch einmal die Schulbank mit wesentlich jüngeren Menschen drücken muss. Wenn dies aber gelingt, dann stehen auch für einen älteren Arbeitnehmer vielfach die Türen auf dem Arbeitsmarkt weiter offen.
Seiten: [ 1] Nach unten Thema: Bis zu welchem Alter in Deutschland eine Ausbildung möglich? (Gelesen 25586 mal) Bis zu welchem Alter ist es in Deutschland möglich eine Ausbildung zu machen. Die Person hat schon eine abgeschlossene Ausbildung. LG Dani als ich vor gefühlten 1939jahren in der pflegeschule war sass neben mir eine dame mit 49 jahren und hat ganz normal die ausbildung gemacht, ob sie früher schon mal ein ausbildung hatte weiß ich nicht, nur das sie über 20jahre zu hause war..... Man kann doch immer ne Ausbildung machen. Umschulung bis zu welchem alter möglich die. Kommt halt drauf an, ob man bei ner dualen Ausbildung auch nen Ausbildungsbetrieb findet. Ansonsten ist das Alter auch den Berufsschulen etc. egal. ja also ne grenze gibts da sogesehen icht... wenn man denn genommen wird... in manchem berufen gibt es ne altersgrenze aber das steht dann da auch... Ich habe zwei abgeschlossene Berufsausbildungen, ok ich war bei der zweiten auch "erst" Anfang 20, aber in meiner Klasse waren auch wesentlich ältere Mädels (Erzieherausbildung an der Fachschule).
Ansonsten kann auch eine berufliche Selbständigkeit eine Option sein. Ältere Existenzgründer/innen verfügen über weitreichende Kontakte, sind sehr erfahren und verfügen über die Selbstsicherheit, die man als Unternehmer/in braucht. Umschulung bis zu welchem alter möglich 2. Ansonsten kann man verschiedenste Tätigkeiten auch als Quereinsteiger/in ausüben und muss sich um keine spezielle Qualifizierung kümmern. Zuweilen reicht eine umfassende Einarbeitung vollkommen aus. Checkliste für den Berufswechsel mit 50+ Wer der Generation 50+ angehört, gehört zwar noch nicht zum alten Eisen, ist aber auch nicht mehr der Jüngste. All diejenigen, die in diesem Alter als Quereinsteiger noch einmal durchstarten möchten, sollten diesen Schritt gut überdenken. Die folgende Checkliste zeigt auf, worauf es bei einer Umschulung mit 50+ ankommt: persönliche Eignung positive Aussichten auf dem Arbeitsmarkt keine gesundheitlichen Einschränkungen langfristige Perspektiven relevante Vorkenntnisse und Erfahrungen Anhand dieser Kriterien lässt sich feststellen, ob die geplante Umschulung sinnvoll ist und im konkreten Fall Zukunft hat.
Daher ist es notwendig, dass die Antragsteller das 18. Lebensjahr bereits vollendet haben. Für Menschen, die noch nicht volljährig sind, ist eine Umschulung daher in der Regel nicht möglich. Es handelt sich bei aber nicht um eine altersbedingte Zulassungsbeschränkung: Der Grundsatz ist, dass eine Umschulung auf eine erste abgeschlossene Berufsausbildung oder auf Berufserfahrung aufbaut. Umschulungen sind inhaltlich gleichwertig zu regulären Ausbildungen, jedoch wird die Ausbildungszeit um etwa ein Drittel gekürzt. Die Vermittlung der gleichen Kenntnisse und Fähigkeiten in kürzerer Zeit gelingt nur, wenn auf entsprechende Vorkenntnisse oder Vorerfahrungen ausgebaut werden kann. Minderjährige, die keine Berufsausbildung abgeschlossen haben, werden deswegen in aller Regel nicht zu geförderten Umschulungen zugelassen. Alter allein kein Grund für die Ablehnung einer Umschulung. Junge Menschen sollen als berufliche Grundlage eine Berufsausbildung auf dem regulären Weg abschließen. Etwas anderes kann aber gelten, wenn die Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen nicht beendet werden kann oder bereits eine berufliche Neuorientierung erforderlich ist.