Schwangere Frau (Archivbild): Jedes Jahr erkranken etwa zwei von 100 Schwangeren an Präeklampsie Foto: Corbis Manche Schwangere leiden unter Kopfweh und Augenflimmern oder haben Schmerzen im Oberbauch. Andere gehen ahnungslos zur Vorsorgeuntersuchung und bekommen dort unerwartet die Diagnose: Präeklampsie. Dahinter verbirgt sich ein erhöhter Blutdruck, der nach der 20. Schwangerschaftswoche zusammenkommt mit Eiweißausscheidungen im Urin. Jedes Jahr erkranken in Deutschland daran etwa zwei von 100 Schwangeren. "Die Präeklampsie ist die gefährlichste Komplikation in der Schwangerschaft", sagt Dietmar Schlembach, Chefarzt der Klinik für Geburtsmedizin am Vivantes Klinikum Neukölln, das auf die Behandlung spezialisiert ist. "Sie kann sehr dramatisch sein für Mutter und Kind. Zweites Kind?. " Viele Frauen merken nichts Das Tückische an der Krankheit: Viele Frauen bemerken nichts. Ein Indiz können starke Wassereinlagerungen sein. "Wenn eine Frau schon in der 28. Schwangerschaftswoche angeschwollene Finger oder ein aufgedunsenes Gesicht hat, sollte sie sich untersuchen lassen", rät Sabine Föhl-Kuse, die vor mehr als 30 Jahren die Arbeitsgemeinschaft Gestose-Frauen gegründet hat.
Er spiegelt die Meinung des Autors und nicht zwangsläufig die der jameda GmbH wider. Wie hilfreich fanden Sie diesen Artikel? 1 Stern 2 Sterne 3 Sterne 4 Sterne 5 Sterne 49 Interessante Artikel zum Thema Präeklampsie & ASS: So wirkt sich die Behandlung auf die Schwangerschaft aus Eine Präeklampsie ist jeder (auch vorbestehende) erhöhte Blutdruck von 140/90 mm Hg in der Schwangerschaft mit mindestens einer neu auftretenden Organmanifestation, welche keiner anderen Ursache zugeordnet werden kann. Bei Acetylsalicylsäure (ASS) handelt sich um ein rezeptfreies Medikament, das ähnlich... Verfasst von Dr. Frühes Screening auf Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung) • Labor Enders. Liliana Soggiu am 04. 04. 2020 Präeklampsie-Behandlung: Die Akademische Hebamme als Präeklampsie Expertin Obwohl sie bereits zur Zeit von Hippokrates vor ca. 2400 Jahren beschrieben wurde, bleibt die Präeklampsie nach wie vor eine der mysteriösesten Krankheiten weltweit. Sie tritt in zwei bis acht Prozent aller Schwangerschaften auf. Jährlich sind über vier Millionen Frauen weltweit betroffen.