Fahrschule Schulz Erlangen

So ein Ring ist also eine feine Sache. Wertvoll ist er auch. Schön, wenn man einen solchen Ring hat. Doch neben dieser praktischen Seite hat der Ring auch eine dunkle Seite, die im Laufe von vier Büchern immer mehr zu Tage tritt. Ich erzähle gleich noch mehr dazu. Zuvor aber muss ich etwas über den Autor sagen: J. Tolkien war Professor für englische Sprache und Literatur in Oxford. Er lebte von 1892 bis 1973. Tolkien war ein großer Kenner der nordischen Sagenwelt und ein überzeugter und engagierter katholischer Christ. Berühmt geworden ist er aber durch seinen Beitrag zur Fantasy-Literatur. Die Verfilmungen seiner Werke zählen zu den größten Kassenerfolgen der Kinogeschichte. Tolkien selbst schreibt zu seinen Werken, dass sie durch und durch vom Geist und der Ethik des Christentums inspiriert sind, auch wenn das auf den ersten Blick gar nicht auffällt, weil Religion in den Büchern nicht wirklich zum Thema wird. (Vgl. ). Man muss diesen Hintergrund bedenken, um die Verbindung zu sehen. In seiner Bergpredigt sagt Jesus: "Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. "

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Und er fordert dazu auf, sein Herz nicht an Geld, Reichtum oder Macht zu hängen, weil das ins Unglück führt. Jesus sagt: "Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. " Ihr müsst euch entscheiden, sagt Jesus – und die Fantasy-Romane Tolkiens sind nichts anderes als große Illustrationen zu dieser Aufforderung Jesu, sich zwischen Gott und dem Mammon, zwischen den guten und den bösen Mächten zu entscheiden. "Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. " – Diesen Satz Jesu muss man mithören, wenn im Hobbit und in der Ringtrilogie erst Gollum und später die anderen Träger des Rings voll Entzücken und zunehmend voller Wahnsinn zum goldenen Ring die Worte sagen: "Mein Schatz! " Der Ring ist der Schatz, an den die Träger des Rings ihr Herz hängen. Der Ring macht sie unsichtbar, er verleiht ihnen Macht und er verhindert – jedenfalls äußerlich – sogar das Altern. Doch der Ring hat eine unheimliche Macht. Er ist ein Werkzeug des größten Bösewichts der Geschichte – Sauron. Mit Hilfe des Rings will Sauron die Macht über die Welt zurückerobern, nachdem er einst von den verbündeten guten Mächten der Welt besiegt worden war.

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Prof. Dr. Christoph Dinkel Predigt über Matthäus 6, 19-24: "Mein Schatz" Der Predigttext für das Erntedankfest ist der Bergpredigt Jesu entnommen. Dort heißt es: Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. […] Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. Liebe Gemeinde! Wer von J. R. Tolkien den Hobbit oder die Ringtrilogie gelesen oder im Kino gesehen hat, wird diese Worte nie wieder vergessen: "Mein Schatz! " Es ist der unselige Gollum, der diese Worte zum ersten Mal spricht. Gemeint ist mit dem Schatz ein goldener Ring, der seinen Besitzer – trägt er den Ring am Finger – unsichtbar macht. Das klingt erst einmal ganz praktisch und in der Tat hilft der Ring seinem jeweiligen Träger immer wieder aus der Patsche, wenn Gefahr droht. Wer wäre nicht gerne manchmal unsichtbar?

Genau darum geht's: Gott soll vor allen anderen Dingen stehen. Und unser Herz soll zuallererst und vor allen anderen Dingen an ihm hängen. Wenn diese Priorität geklärt ist, gewährt uns Gott auch, dass wir uns der anderen Dinge freuen dürfen, die uns sonst lieb und wichtig sind. Woran unser Herz hängt, dort zieht es uns hin - Hängt unser Herz jedoch in erster Linie an materiellen Gütern und Zielen, wie Geld und Karriere, dann wird es immer weiter von Gott weggezogen, die Dinge werden uns zu Götzen und unser Leben verliert den Segen Gottes. Hängt unser Herz gar an der Sünde und an gottlosen Dingen, dann erhalten diese Dinge immer mehr Macht über uns und wir können uns dieser Bindungen sehr bald nicht mehr erwehren. Am Ende ziehen sie uns hinein in die ewige Verdammnis. Hängt unser Herz aber zuallererst an Jesus und dem Reich Gottes, dann erleben wir dabei auch ganz praktisch, dass es uns hinzieht zu einem Leben mit ihm und in eine immer tiefere Gemeinschaft mit ihm: wir bekommen eine wachsende Freude am Gebet, wir erleben ein immer stärkeres Bedürfnis, im Worte Gottes zu studieren, uns zieht es dort hin, wo sich Christen versammeln und wir bekommen Hunger nach dem Mahl, in dem Jesus leibhaftig zu uns kommt.

Mon, 15 Jul 2024 20:37:18 +0000

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