Fahrschule Schulz Erlangen

Am 11. Juli starb sie im Krankenhaus an Hirnblutungen. Ihr Tod löste im In- und Ausland große Empörung aus. Die kanadische Regierung reichte eine Protestnote beim iranischen Außenministerium ein und verlangte die Aufklärung des Falls. Auch Journalistenverbände, darunter der iranische Journalistenverband, protestierten gegen das Vorgehen der Polizei und Justiz. Daraufhin setzte Staatspräsident Chatami eine Untersuchungskommission aus Mitarbeitern von vier Ministerien ein und versprach, den Fall so rasch wie möglich aufzuklären. Die Kommission, deren Abschlussbericht am Sonntag veröffentlicht wurde, stellt fest, dass Zahra Kazemi infolge eines schweren Schädelbruchs und sich daran anschließender Hirnblutungen gestorben ist. Sie empfiehlt, einen unabhängigen Richter mit der Untersuchung zu beauftragen. Die Empfehlung ist insofern absurd, als allgemein die Justiz, namentlich der berühmt-berüchtigte Staatsanwalt Said Mortasawi für den Tod der Journalistin verantwortlich gemacht wird. Ehrliche mucke beim verhoer . Bekannt wurde Mortasawi dadurch, dass er als Richter zahlreiche Zeitungen verboten und mehrere Journalisten zu langen Gefängnisstrafen verurteilt hatte.

  1. Tod nach Folter beim Verhör - taz.de

Tod Nach Folter Beim Verhör - Taz.De

= Folter hat er auch gemeint er ist auch Richter #22 Moralisch kann Folter meiner Meinung nach in seltenen Ausnahmen zu rechtfertigen sein, aber niemals sollte es rechtmäßig sein. D. h. wenn jemand Folter aus "höheren" Gründen einsetzt, muss er sich bewusst sein, dass er das Gesetz bricht und mit den entsprechenden Konsequenzen leben (u. U. mit mildernden Umständen). Alles andere würde dieses Tabu zu sehr relativieren. Was mich bei dem konkreten Fall aber noch zusätzlich beunruhigt, ist, dass der Polizei-Vize in dem Fall einen Untergebenen angewiesen hat, Folter anzuwenden! Damit wird indirekt die Gewissenslast von der Durchführung getrennt. Und falls die Anweisung eine "echte" Anweisung war, also nicht nur moralische oder sonstige Rückendeckung (z. Ehrliche mucke beim verhör mercedes. B. auf Nachfrage des Untergebenen), ist das vom Polizei-Vize außerdem noch abscheulich und feige. Ich weiß, dass "es sollte verboten sein, aber in Ausnahmefällen muss man sich drüber wegsetzen" ein problematischer Standpunkt ist -- einerseits, weil man sich damit selbst aus der Verantwortung stiehlt und andererseits, weil die Authorität von Staat/Gesetz untergraben wird Aber ne "schöne" Lösung gibt's für das Dilemma glaub ich nicht.

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Tue, 16 Jul 2024 01:49:22 +0000

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