Er wirkt immer abwesend, desinteressiert und unhöflich. Er schläft auf dem Tisch und ist sehr komisch und meistens sehr ernst (S. 89). Außerdem sieht man ihn nie lachen. Er hat immer noch einen russischen Akzent, obwohl er schon vier Jahre in Deutschland lebte und benutzt oft Schimpfwörter. Tschick möchte zusammen mit Maik in die Walachei fahren, deswegen hat er einen Lada geklaut und versucht ihn zu überreden. Auf ihrer Reise merkt man, das Tschick ein richtiger Weltmeister am Steuer ist (S. 85). Er kann zwar nicht zocken (S. 95), aber er kann eine 180° Drehung mit einem Auto machen (S. 93). Tschick wird offener und zwischen Maik und Tschick entsteht eine Freundschaft. Trotzdem sagt Tschick nichts davon, dass er homosexuell ist und schon öfters Sachen geklaut hat (S. Charakterisierung tschick mai 2014. 87). Tschick macht alles was er gerade will und er nimmt keine Rücksicht auf gesellschaftliche Vorschriften. Im Laufe des Buches hat sich Tschick verändert. Er denkt langsam über die Folgen seines Handelns nach und wird langsam sehr nett.
In dem Jugendroman "Tschick" vom Autor Wolfgang Herrndorf, veröffentlicht am 17. September 2010 geht es um einen Jungen der anfangs alleine ohne seine Eltern gelebt hat, doch später mit dem Neuling Andrej Tschitchatschow viele aufregende Abendteuer erlebt. Der Roman ist in Jugendsprache geschrieben. Durch die vielen und spannenden Abendteuer, wird Maiks Leben von heute auf morgen verändert. Anschließend wird eine Charakterisierung zu "Maik Klingenberg", dem Protagonisten der Geschichte verfasst. Maik Klingenberg ist 14 Jahre alt (Vgl. S. 7), männlich und wohnt in Berlin im Stadtteil Marzahn (Vgl. Charakterisierung tschick maiks vater. 9). Er ist Schüler des Hagecius-Gymnasiums (Vgl. 9). Im Bereich der sozialen Kontakte mit Personen an seiner Schule oder auch privat, ist er nicht sehr glücklich vertreten. Seine Mitschüler und sogar Lehrer beurteilen ihn eher als langweilig und unspektakulär. Er wurde sogar schonmal "Psycho" genannt, da er in einem Deutschaufsatz den Aufenthalt der Mutter in einer Alkoholentzugsklinik beschrieben hat (Vgl. 26).