7 Differentialdiagnosen Long-QT-Syndrom Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie Andersen-Tawil-Syndrom 8 Therapie Die medikamentöse Therapie der CPVT erfolgt durch die Gabe von Betablockern ( Nadolol und Propranolol) oder von Natriumkanal-Blockern ( Flecainid). Um einen plötzlichen Herztod zu vermeiden, kann Patienten mit rezidivierenden Synkopen ein implantierbarer Kardioverter-Defibrillator eingesetzt werden. Weiterhin sollten die Patienten körperliche Anstrengung und Stress möglichst vermeiden. 9 Quellen OMIM - CPVT1, abgerufen am 28. 04. 2022 - Tachykardie, katecholaminerge polymorphe ventrikuläre, abgerufen am 28. Katecholaminerge polymorphe ventrikuläre Tachykardie (CPVT) - Medizinisch Genetisches Zentrum. 2022 MGZ München - CPVT, abgerufen am 28. 2022 Diese Seite wurde zuletzt am 29. April 2022 um 16:59 Uhr bearbeitet.
1.. der Form des QRS-Komplexes monomorphe VT: Kammerkomplex erscheint immer gleich polymorphe VT: Kammerkomplex verändert sich von Herzschlag zu Herzschlag 3. 2.. der Dauer der ventrikulären Tachykardie nichtanhaltende VT (non-sustained VT): Dauer ≤ 30 Sekunden (> 2 hintereinander folgende Kammerkomplexe, Frequenz über 120/min) anhaltende VT (sustained VT): Dauer > 30 Sekunden 3. 3.. Auswurfleistung des Herzens ventrikuläre Tachykardie mit Puls (VT): Reduzierte Auswurfleistung mit Hypotension und zerebraler Hypoperfusion pulslose ventrikuläre Tachykardie (pVT): Kreislaufstillstand mit Bewusstlosigkeit 4 Ätiologie Eine ventrikuläre Tachykardie entsteht meist auf dem Boden einer koronaren Herzerkrankung oder nach einem Herzinfarkt. Weitere mögliche Ursachen sind unter anderem: Kardiomyopathien Long-QT-Syndrom Myokarditis Rechtsherzbelastung ( Cor pulmonale, Lungenembolie) angeborene Herzfehler (z. B. Fallot-Tetralogie) erworbene Herzfehler (z. Mitralklappenstenose) Medikamentenintoxikation (z. Digitalisglykoside) Elektrolytentgleisungen proarrhythmogene Wirkung von Antiarrhythmika Etwa 5% der ventrikulären Tachykardien haben eine unklare Ätiologie.
In: Circulation. 83 (5), 1991, S. 1649–1659. PMID 2022022. Leitlinien [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Leitlinie: Kurzfassung der Leitlinien zur kardiopulmonalen Reanimation des "European Resuscitation Council" der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, (PDF), Stand 2006 S2k- Leitlinie Tachykarde Herzrhythmusstörungen bei Kindern und Adoleszenten der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie (DGPK). In: AWMF online (Stand 2013) S1- Leitlinie Tachykarde ventrikuläre Herzrhythmusstörungen – Indikationen zur ICD-Therapie der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie (DGPK). In: AWMF online (Stand 2013) Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Pooja Hingorani et. al: Arrhythmias Seen in Baseline 24‐Hour Holter ECG Recordings in Healthy Normal Volunteers During Phase 1 Clinical Trials (2015); 56 (7), S. 885–893; doi:10. 1002/jcph. 679 ↑ Demosthenes G Katritsis, A. John Camm: Nonsustained ventricular tachycardia: where do we stand? In: Eur Heart J. (2004); 25 (13), S.