Andrea Seibel: Gärtnern ist eine Form der Erziehung seiner selbst Quelle: Marlene Gawrisch/WELT; Andrea Seibel In der Gesellschaft verschränken sich gerade die vielen Dimensionen des Hasses – im Garten sind es Dimensionen des Glücks, des Gelingens und der Zufriedenheit.
Hier gefielen sie schon immer den Adligen (bis hin zu Königen) besonders gut. Heute ist diese Hunderasse in allen gesellschaftlichen Kreisen weit verbreitet. Der Mops gibt sich kompakt: gedrungener Körper (fast quadratisch), feste Muskulatur, markanter Kopf. Wandbild Spruch "Ein Leben ohne Katze ist möglich..., aber sinnlos". Sein Fell ist glatt und weich, er präsentiert sich in unterschiedlichen Farben von Silber oder Apricot bis Schwarz. Sein Wesen ist friedlich und der Mops an sich ist ein angenehmer Zeitgenosse, der stets mit zufriedener Art daherkommt. Vielleicht liegt das auch daran, dass es ein gewisser Menschenschlag ist, der ihn sich zu seinem Anhang wählt (Frage ist manchmal: wer hat da wen ausgesucht). Die bisweilen zur Exzentrik neigende Persönlichkeit von Herrchen und / oder Frauchen schadet ihm nicht, sie wird geduldet und sie unterstreicht somit nur seinen eigenen, sehr ausgeprägten Charakter. Er ist ein fröhlicher Hund mit störrischer Ausgeglichenheit, mithin ein idealer Familienhund. Stilvoller Auftritt und Genuss sind ihm ein Anliegen, weshalb er sich gerne auf der kuscheligen Couch präsentiert und bisweilen bei mangelnder Bewegung leicht zum Übergewicht neigt.
Denn hier, wie überall in der österreichischen Hauptstadt, ist der Cafébetrieb pandemiebedingt seit Wochen geschlossen. Keine Kundschaft im "Café Landtmann", wo normalerweise "die Welt willkommen ist" Quelle: Henryk M. Broder Angeboten wird im "Landtmann", immerhin, ein "Mehlspeis-Lieferservice" und am Wochenende ein "Tortenmarkt" im Freien auf der Terrasse des Cafés, von 11 bis 15 Uhr "mit vielen süßen Überraschungen", denn "wir finden, es ist Zeit für ein bisserl Freude und Genuss! Ein leben ohne mich ist möglich aber sinnlos den. " So schön die Idee ist: Ein Ersatz für die zwischenmenschlichen Begegnungen im Kaffeehaus können weder gelieferte Sachertorte noch warmer Apfelstrudel im Pappkarton sein. Kuchen auf die Hand und Coffee-to-go-Becher bekommt man auch in einer Bäckerei. Ein Kaffeehaus aber ist mehr, viel mehr – ein "Biotop der Muße, ein erweitertes Wohnzimmer", wie es der Wiener Verleger Michael Horowitz klug auf den Punkt bringt. "Hawelka" gehört zu Wien wie der Eiffelturm zu Paris Verglichen mit dem "Landtmann" im ersten Bezirk ist das "Café Sperl" in der Gumpendorfer Straße im sechsten Bezirk weniger elegant, dafür aber kommoder und sehr beliebt bei Gästen, die ungestört stundenlang vor einer Melange sitzen und Zeitungen lesen oder Karambol an einem der drei Billardtische spielen möchten.
Vorsichtig ließ sich der Blonde neben ihr nieder. "Was gibt's denn so wichtiges? " "Nun ja, ich weiß nicht wie ich bei sowas anfangen soll…" Sie seufzte. " Du weißt ich werde nicht mehr lange Leben-" In den Augen des Blonden sammelten sich die Tränen. Er konnte sich schon denken was seine Mutter wollte. "Nun wein doch nicht mein Baby. " Die zierliche Hand seiner Mutter strich beruhigend über seinen Kopf. Ein leben ohne mich ist möglich aber sinnlos zu sterben. "Mami ist ja da~ Shhh Liebling~" Langsam beruhigte sich der Blonde wieder. "Gut. Also wie ich bereits gesagt… ich lebe nicht mehr lange und deshalb wollte mit dir zusammen einige Sachen besprechen, die für dich wichtig werden, wenn ich nicht mehr bin. " Mit großen Augen folgte Mathias jeder Lippenbewegung seiner Mutter. "Zum Beispiel geht es auch um mein Testament. Also wie das alles funktioniert und so. Aber das kann alles warten. Auch falls du etwas vergessen solltest, was ich dir heute erzähle, hab ich bei den zuständigen Ämtern einen Brief hinterlegen lassen, den du am Tag meines Todes erhalten wirst.