Die Diagnose wird durch einen positiven Antikörpertest im Serum gestellt. Die Laborwerte sind für eine Virusinfektion und eine Leberentzündung typisch, sonst aber unspezifisch. Der Zusammenhang mit jugendlichem Alter lässt gleich an die Diagnose denken. Labor Relative Lymphozytose 12-18 Tage nach Beginn der Erkrankung, atypische Lymphozyten (>20%); Erhöhung der Leberwerte, insbesondere der Transaminasen ( GPT höher als GOT) und oft auch des Bilirubins. Ebv werte erhöht in pa. Sonographie Die Ultraschalluntersuchung des Bauchraums ergibt den Befund einer entzündlichen (flüssigkeitsreichen) Hepatosplenomegalie. Differentialdiagnose Infektiöse Hepatitis Eine Virushepatitis anderer Genese ist durch die Hepatitisserologie abzugrenzen. Weitere Es kommen Infektionen mit Cytomegalie- oder Adenoviren, Masern, Herpesviren oder Toxoplasmose in Betracht. Die Diagnostik umfasst Kulturen bzw. Antikörpernachweise im Serum. Therapie Die Therapie der EBV-Hepatitis ist symptomatisch, in schweren Fällen kommen Kortikosteroide in Betracht.
Dieser Artikel ist nach aktuellem wissenschaftlichen Stand, ärztlicher Fachliteratur und medizinischen Leitlinien verfasst und von Medizinern geprüft. → Quellen anschauen EVB steht für Erythrozytenverteilungsbreite. Der zum kleinen Blutbild gehörende EVB-Wert beschreibt die Verteilung und das Volumen der Erythrozyten, der roten Blutkörperchen im Blut. Die englische Fachsprache verwendet für EVB die Abkürzung "RDW" für "Red Blood Cell Distribution Width". EVB Werte -Erythrozytenverteilungsbreite. Deshalb verwenden Ärzte und den Labors die Begriffe EVB- und RDW-Wert synonym. Erythrozyten Copyright: Dima Moroz bigstockphoto EVB-Werte geben Aufschluss über die Größenverteilung der Erythrozyten Labors geben im Rahmen einer Blutuntersuchung den vorgestellten Wert in Prozent an. Er berechnet sich aus dem Quotienten der Standardabweichung des Volumens und dem durchschnittlichen Volumen der roten Blutkörperchen. Das Ergebnis beschreibt die Größenverteilung der Erythrozyten im Blut. Es gibt Aufschluss über die Abweichung von der normalen Größe.
Selbst chronisch nur leicht erhöhte Leberwerte sind mit einer deutlich gesteigerten leberbedingten Mortalität assoziiert. Um eine schwerwiegende und behandelbare Lebererkrankung möglichst frühzeitig diagnostizieren und therapieren zu können, sollte grundsätzlich eine Abklärung angestrebt werden, auch wenn metabolisches Syndrom, Alkoholabusus sowie Medikamente die häufigsten Ursachen darstellen. Welche Vorgehensweise bei erhöhten Leberwerten wird empfohlen? Zunächst sollte eine Einschätzung von Schweregrad und Leberfunktion erfolgen. Anti-EBV (EBNA-1) IgG | Labortest bei Epstein-Barr-Virus-Infektionen (infektiöse Mononukleose, Pfeiffer`sches Drüsenfieber). Zeichen, die auf eine akute Gefährdung des Patienten hinweisen und eine stationäre Einweisung oder eine endoskopische Intervention erforderlich machen: Gallengangsobstruktion mit Cholangitis (Charcot-Trias II: Ikterus, Fieber, Schmerzen) Leberwerte über das 100-Fache der Norm erhöht. Ursächlich sind meist akute Ereignisse wie Virushepatitis, Vergiftung (Paracetamol, Pilzvergiftung), seltener kardiale (Rechtsherzinsuffizienz) oder vaskuläre Ursachen (z. B. Budd-Chiari-Syndrom).