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Skurril und höchst eigenwillig Orangenschlacht in Italien 27. 02. 2006, 11:18 Uhr Skurril und höchst eigenwillig hat die piemontesische Stadt Ivrea auch in diesem Jahr wieder Karneval gefeiert. Einem uralten Brauch folgend werfen sich mehrere Mannschaften des Ortes Tonnen von Apfelsinen um die Ohren. Orangenschlacht beim Karneval in Italien. Wie jedes Jahr gab es bereits am ersten Tag der dreitägigen Orangenschlacht zahlreiche Verletzte: Insgesamt mussten sich 141 Teilnehmer ärztlich behandeln lassen, berichteten italienische Medien. Jedoch habe es wegen der Abschlussfeier der Olympischen Spiele im nahe liegenden Turin weit weniger Schaulustige gegeben als in den vergangenen Jahren, hieß es: Nur 20. 000 Narren seien nach Ivrea gekommen – 2005 waren es noch 50. 000 Menschen. Der Apfelsinen-Ritus geht ins Mittelalter zurück, als die Bewohner von Ivrea einen ungeliebten Feudalherren mit Bohnen als Wurfgeschosse aus dem Ort vertrieben haben sollen. Die Schlacht geht am Dienstag zu Ende.

Orangenschlacht In Italien 2017

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Um genau zu sein werden die Einwohner in drei Mannschaften aufgeteilt, je nachdem in welchem Ortsviertel sie wohnen. Sie bewaffnen sich mit Kisten voller Orangen und warten auf dem Hauptplatz der Ortschaft darauf, dass die Schlacht beginnt. Der Start wird durch die Ankunft der Wagen mit den bewaffneten Gegnern signalisiert; was mir ein bisschen unfair erscheint, denn die Kämpfer, die keinen Wagen haben sind nicht so gut gegen Verletzungen geschützt... Jetzt werden Sie sich wahrscheinlich fragen, wo in Herrgottsnamen so eine Tradition entstanden ist - und das ist eine gute Frage! Wie das mit vielen Dingen so ist, kann man den tatsächlichen Ursprung nicht nachvollziehen. Orangenschlacht in italien in de. Allerdings gibt es eine populäre Legende die besagt, dass der unbeliebte lokale Lord (ein Charakter, wie er in solchen Geschichten oft vorkommt) namens Marquis Raineri di Biandrate, eines Nachts bei der Hochzeit einer jungen Frau namens Violetta auftauchte und sich auf das "Ius primae noctis" beruf. Violetta, die eine knallharte Frau war, schaffte es sich gegen ihn zu wehren und ihn zu enthaupten und zwar mit einem Dolch, den sie immer bei sich trug.

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