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Beim Betrug zu Lasten von Banken, die dem angeschlagenen Unternehmen Kredite in Höhe von 13, 5 Millionen Euro gewährt hatten, sieht das Gericht auch einen Versuch. Strafrechtlich besonders relevant ist der Anklagepunkt des Betrugs in 238 Fällen. Die damaligen Geschäftsführer sollen trotz Zahlungsunfähigkeit Waren und sonstige Leistungen im Wert von rund 1, 65 Millionen Euro in Auftrag gegeben haben. "Der größte Teil dieser Bestellungen wurde jedoch vor der Insolvenz getätigt", betonte Rechtsanwalt Beyer. Klaus Ostendorf ist tot - backwelt.de. Zudem soll sich der damalige Firmenchef persönlich bereichert haben, obwohl das Unternehmen bereits in eine heftige Schieflage geraten war. Von April 2010 bis 2012 wurden von Müller-Brot mehr als 518 000 Euro an die Gestüt Famos GmbH in Bremen für das Anbringen einer Werbetafel überwiesen. Anders als bei vielen Lieferanten wurde hier pünktlich gezahlt. Der alleinige Geschäftsführer der Gestüt Famos GmbH war laut Staatsanwaltschaft der damalige Chef von Müller-Brot. "Die bisherige Beweisführung hat ergeben, dass das Geschäftsführergehalt in einen Werbevertrag umgewandelt wurde.

Gestüt Famos Pleite Nach

Mit 85 Millionen Euro stand Müller-Brot am Ende bei Gläubigern in der Kreide. Viele werden ihr Geld nicht mehr sehen. Denn Müller-Brot schien den Ermittlungen zufolge ein Selbstbedienungsladen zu sein. Selbstbedienung an den leeren Kassen Auch der Eigner soll sich selbst aus den eigentlich leeren Kassen bedient haben. Insgesamt etwa 500 000 Euro ließ O. von Müller-Brot laut Anklage an seine Gestüt Famos GmbH überweisen - angeblich zu Werbezwecken. Tatsächlich wurden auf dem vornehmen Gestüt für edle Springpferde bei Oldenburg nie Werbetafeln aufgehängt. Gestüt famos pleite nach. Das wäre auch zwecklos gewesen, denn die Kette betrieb ihre Filialen nur in Südbayern. Gemeinsam sollen die Bäckerei-Chefs, vor allem Stefan H., auch die Commerzbank geprellt haben - um rund 15 Millionen Euro, von denen diese wohl mangels Insolvenzmasse auf 11, 5 Millionen Euro sitzenbleiben wird. Hier spiegelten sie den Wirtschaftsprüfern der KPMG mit Luftbuchungen vor, dass sie über mehr Geld verfügten, als sie tatsächlich hatten. Sie verschwiegen zudem, dass die Behörden wegen massiver Hygieneprobleme teure Sanierungen und Reinigungsarbeiten forderten.

Gestüt Famos Pleite Zum Playoff Auftakt

tz Welt Erstellt: 17. 08. 2016 Aktualisiert: 17. 2016, 08:06 Uhr Kommentare Teilen Müller-Brot machte Negativschlagzeilen wegen Hygiene-Mängel. © dpa Landshut - Mäuse, Schaben, Käfer, Motten, Rost an den Anlagen. In der Großbäckerei Müller-Brot herrschten ekelige Zustände. Der Prozess gegen drei Ex-Manager zieht sich in die Länge. Gestüt famos pleite zum playoff auftakt. Und die Vorwürfe schwächen sich ab. Der Ekel-Skandal und die Pleite der Großbäckerei Müller-Brot sorgten bundesweit für Schlagzeilen. Seit neun Monaten stehen drei Ex-Manager des Unternehmens vor dem Landgericht Landshut. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, große Mengen Lebensmittel in den Handel gebracht zu haben, die nicht zum Verzehr geeignet gewesen seien. Zudem müssen sich die Ex-Geschäftsführer, darunter auch der ehemalige Haupteigentümer, wegen Insolvenzverschleppung, Untreue und Betrugs verantworten. Nach 34 Verhandlungstagen ist noch immer kein Ende in Sicht. Einige der Vorwürfe haben sich inzwischen relativiert. Das Gericht gab bereits den Hinweis, dass die lebensmittelrechtlichen Delikte möglicherweise fahrlässig begangen wurden.

"Ein Abschluss des Verfahrens ist aber noch nicht abzusehen", sagte ein Gerichtssprecher. dpa/lby
Mon, 15 Jul 2024 20:38:49 +0000

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