Struktur und Aufgaben Die weitreichenden und vielfältigen Aufgaben des SchiffMedInstM in schifffahrt- und tauchmedizinisch fokussierter Arbeitsmedizin, Ergonomie, Tauchsicherheit, hyperbarer Sauerstofftherapie, maritimem ABC-Schutz und in der fachlichen Ausbildung für das Bordsanitätspersonal aller Weiterbildungsstufen werden durch die in der Abbildung 1 aufgeführte Organisationsstruktur des Instituts abgebildet. Abteilung I Maritime Medizin Die Abteilung Maritime Medizin umfasst die Fachgebiete Schifffahrt- und Arbeitsmedizin (I/1), Medizinische Ergonomie und Schifffahrtpsychologie (I/2) und Zahnärztliche Begutachtungen/Bordzahnstationen (I/3). Institut » DST – Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V.. Die Abteilung stützt sich auf etablierte wissenschaftliche Erkenntnisse und Verfahren ab, die an die Bedingungen des Lebensraums "Bord" anzupassen sind. Ihr Auftrag ist es, die Situation der Soldatinnen und Soldaten auf See und ihren spezifischen Lebensraum unter einem umfassenden medizinischen, physiologischen, zahnmedizinischen, ergonomischen und psychologischen Blickwinkel kontinuierlich so zu bewerten, dass ein Maximum an gesundheitlichem Schutz für das Individuum resultiert.
Das DST führt vielfältige Forschungsprojekte sowohl eigenständig als auch im Verbund mit nationalen und internationalen Partnern durch. Hier finden Sie eine Übersicht über die abgeschlossenen und laufenden Projekte. Wir stehen neuen Forschungsideen immer offen gegenüber. Sprechen Sie uns gerne an. FORSCHUNGSINSTITUT FÜR DIE SCHIFFFAHRT :: Kreuzworträtsel-Hilfe mit 8 Buchstaben - von kreuzwort-raetsel.de. Wegweisende Konzepte für Schifffahrt und Logistik Adresse DST Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e. V. Oststraße 77 47057 Duisburg Tel. : 0203 - 99 36 9 - 0 Fax: 0203 - 99 36 9 - 70 E-Mail:
Leiter des DLR-Instituts für Maritime Energiesysteme), Prof. Karsten Lemmer (DLR-Vorstandsmitglied Innovation, Transfer und wissenschaftliche Infrastrukturen) und Thorsten Herdan (Leiter der Abteilung II Energiepolitik, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, unten, v. Rotierende Segel beleben die windbetriebene Schifffahrt - Spektrum der Wissenschaft. ) das DLR-Institut für Maritime Energiesysteme am Standort Geesthacht eröffnet. Hafenszene In Zukunft ein Hafen ohne Schadstoff-Emissionen: Das Institut für Maritime Energiesysteme betrachtet unter anderem die Versorgung von Schiffen und deren Antrieb auf Basis von Wasserstoff. Energiesysteme für die Schifffahrt erforschen und erproben Bild 4/7, Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3. 0) Energiesysteme für die Schifffahrt erforschen und erproben Die Energiesysteme auf Schiffen versorgen die verschiedenen Bereiche und Anwendungen an Bord. Die zu entwickelnden Systeme auf Basis neuer Konverter und erneuerbarer Speichermedien werden die Struktur und den Platzbedarf in Schiffen deutlich verändern.
Die nationalen und internationalen Vernetzungen, sowohl militärisch (NATO, EU, Partnerinstitute) als auch zivil (zum Beispiel Fachgesellschaften), sichern neben einem Wissenstransfer auch den Anspruch an wissenschaftliche Kompetenz im SchiffMedInstM. Abteilung III Forschung und Lehre Die Abteilung III koordiniert die medizinische Forschung innerhalb der Marine und leistet den Hauptbeitrag zur Ressortforschung am SchiffMedInstM. Durch einen Kooperationsvertrag mit der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel konnte 2009 die Gemeinsame Sektion Maritime Medizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein mit allen Rechten und Pflichten einer universitären Einrichtung – einschließlich einem Promotionsrecht – eingerichtet werden. Diese enge Anbindung an die Universität Kiel hat wesentlich zum positiven Ergebnis der aktuellen Evaluation durch den Wissenschaftsrat beigetragen. Seit 2020 besteht zudem eine vertraglich hinterlegte Kooperation mit dem Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin (ZfAM) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.
Das Institut für Maritime Energiesysteme plant, ein Motorschiff bauen zu lassen, auf dem verschiedene alternative Antriebe erprobt werden. Der schwimmende Demonstrator soll die Entwicklung von Systemen und Komponenten für die Binnen- und Seeschifffahrt so weit voranbringen, dass diese in naher Zukunft weltweit eingesetzt werden können. Ein "digitaler Zwilling" wird als virtuelles Schiff die Forschung vervollständigen. In der Simulation können Versuche sicher und effizient durchgeführt werden. So können zum Beispiel die Nutzungsbedingungen bei extremem Klima vorhergesagt werden. Der "digitale Zwilling" erlaubt Tests in Grenzbereichen und vermindert die Zahl der notwendigen realen Versuche. Außerdem wird die Skalierung der Systeme auf große Containerschiffe ebenso wie auf kleinere Binnenschiffe oder andere Schiffstypen möglich. DLR-Pressemitteilungen Newsletter Bleiben Sie auf dem Laufenden und abonnieren Sie den DLR-Newsletter mit Artikeln der DLR-Redaktion in deutscher und englischer Sprache.