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[... ] Ende der Leseprobe aus 2 Seiten Details Titel Analyse der Szene "der Prügler" auf Franz Kafka's "der Prozess" Note 1 Jahr 2018 Seiten 2 Katalognummer V431182 ISBN (eBook) 9783668748484 ISBN (Buch) 9783668748491 Dateigröße 375 KB Sprache Deutsch Schlagworte Franz Kafka, der Prozess, der Prügler, Expressionismus, Jahrhundertwende, 1920, Literatur, Roman, Romananalyse, Szenenanalyse, Josef K. Preis (Ebook) 0. 99 Arbeit zitieren Anonym, 2018, Analyse der Szene "der Prügler" auf Franz Kafka's "der Prozess", München, GRIN Verlag,

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Um den "Pozess" erschöpfend zu analysieren, müssen eine Vielzahl von Strukturen im Romanfragment betrachtet und bedacht werden. Diesen umfassenden Blick auf das Werk bietet die vorliegende Analyse. Zunächst wird der Aufbau des Werkes betrachtet. Hier geht nicht nur um die fragmentarische Form, sondern auch um die auf verschiedenen Ebenen im Werk wirkenden Kreisstrukturen, das Alternieren zwischen Aktivität und Passivität in den Handlung K. s und die Orte des Romans, die ebenfalss strukturbildend sind. Analyse der Szene "der Prügler" auf Franz Kafka's "der Prozess" - GRIN. Darüber hinaus wird mit detaillierten Textbeispielen vorgeführt, welche sprachlichen Mittel Kafka verwendete. Ebenso genau wird die Komplexität des Erzählens im Werk analysiert. Zum Schluss steht die Türhüterlegende im Fokus, die elementar für das Verständnis des Textes ist. Hier wird nachvollzogen, was im Gespräch zwischen K. und dem Geisltichen geschieht und im einem weiteren Schritt ein Deutungsversuch unternommen.

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Letzter hält eine "Rute in der Hand […] um sie zu prügeln", da K. sich über ihr Fehlverhalten während seiner Verhaftung beim Untersuchungsrichter beklagt hat. Als die Wächter K. erblicken, bitten sie ihn sie zu befreien und rechtfertigen ihr Taten damit, dass sie "schlecht […] bezahlt sind" und schließlich ihre "Familie zu ernähren" haben. „Der Prozess“: Interpretation & Rezeption inkl. Übungen. Außerdem sei ihr Handeln "Tradition" und würde erst bestraft, wenn es "öffentlich zur Sprache" wird. Darüber hinaus schuldigen sie K. an, sie dementsprechend in diese Situation gebracht zu haben, und letztlich auch für die Beendigung ihrer beruflichen "Laufbahn" verantwortlich zu sein. K. versucht daraufhin den Prügler, welcher "die Strafe [als] ebenso gerecht wie unvermeidlich" bezeichnet, entgegen seiner vorläufigen Anschuldigungen der Wächter von seinem Vorhaben abzubringen, und bietet ihm Bestechungsgeld an, um Franz und Willem zu verschonen. Er gibt an, dass er sie gar nicht für seine Wohnungsverwüstung schuldig hält, sondern "die Organisation" und "die hohen Beamten" des Gerichtes, worauf ihm die Wächter verzweifelt zustimmen.

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Referat / Aufsatz (Schule), 2018 2 Seiten, Note: 1 Leseprobe Der Prozess – Franz Kafka (Szene: "der Prügler") Der im Jahr 1925 erschienene Roman "Der Prozess" von Franz Kafka thematisiert die unbegründete Verhaftung des Bankangestellten Josef K. am Morgen seines 30. Geburtstages, seinen Prozess und den Versuch, sich gegen die übermächtige und anonyme Gerichtsinstanz zu behaupten. Josef K. Analyse der prozess kafkaïens. ist sich unterdessen keines Vergehens bewusst, weshalb ihn seine scheiternden Nachforschungen über seine vermeintlichen Straftaten mit der Zeit zunehmend belasten. Nach einem einjährigen abstrakten Verfahren wird er schließlich abgeführt und ohne jegliche Urteilssprechung exekutiert. Im vorliegenden Textauszug aus dem Kapitel "der Prügler" wird der Protagonist Josef K. eines Abends Zeuge von einer grotesken Szenerie in der Rumpelkammer des Bürokomplexes, in dem er arbeitet. Von merkwürdigen "Seufzer[n]" angelockt, öffnet er die zugehörige Tür und findet dort "die Wächter Franz und Willem" wieder, welche zusammen mit einem "in einer Art dunkler Lederkleidung" gekleideten Mann "gebückt in dem niedrigen Raum" stehen.

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Der Prozess (Franz Kafka) - Mögliche Interpretation und Rezeptionsgeschichte Mitten in der Arbeit an "Der Prozess" bricht Franz Kafka sein Projekt ab. Der Text bleibt somit ein Fragment. Er ist unvollständig und lückenhaft. Die einzelnen Kapital sind ohne bestimmte Reihenfolge in Hefte und auf Textblätter geschrieben. In welcher Form sollte man solch einen Text am besten veröffentlichen? Und kann man ihn in dieser offenen Form überhaupt interpretieren? "Der Prozess" wurde 1925 erstmals herausgegeben - nach Kafkas Tod, wie viele seiner bis dahin unveröffentlichte Werke. Kafkas bester Freund Max Brod, der auch sein Nachlassverwalter war, zeichnete sich verantwortlich für die Anordnung der einzelnen Kapitel. Analyse der prozess kafka streams. Er veröffentlichte den Text als eigenständigen und abgeschlossenen Roman. Schon sehr bald gab es erste Stimmen dazu von namhaften Literaten, wie Hermann Hesse oder Kurt Tucholsky. Beide lobten Kafkas Werk - das bis dahin fast unbekannt war - und besonders den Roman "Der Prozess". Hesse legte bei seiner Besprechung besonders Wert auf die traumhafte Ausgestaltung des Textes; Tucholsky lobte die erzählerische Stärke des Werks.

Desweiteren führt K. an, dass er sicher "nicht gespart" hätte, da es "ihm wirklich daran" lag, "die Wächter zu befreien". Nichtsdestotrotz wird es deutlich, dass seine eigentliche Intention es ist, die Strukturen des "Gerichtswesens [auf diese Weise] zu bekämpfen", um sich so einen eigennützigen Vorteil hinsichtlich seines Prozesses zu schaffen. Als K. die Bank am nächsten Tag verlassen will, findet er in der Rumpelkammer die gleiche Szenerie wie am Vortag vor. "Fast weinend" wirft er daraufhin "die Tür zu" und fordert die Diener auf, "doch endlich die Rumpelkammer aus[zuräumen]". Der Prozess | Analyse. In diesem Kapitel zeichnet sich insbesondere durch die häufig verwendeten Adverbien deutlich der personale Erzähler ab, welcher alles monoperspektivisch aus der Sicht des Protagonisten K. berichtet. Der hypothetische Schreibstil unter Benutzung des Konjunktivs, ebenso wie die langen Sätze erinnern zudem stark an einen inneren Monolog oder Bewusstseinsstrom und unterstreichen den Gewissenskonflikt K. 's bezüglich der Schuldfrage.

Der Prügler reagiert auf K. 's Bestechungsversuche jedoch mit Ablehnung und Unverständnis. Seines Erachtens nach sei er "zum Prügeln angestellt, und daher prügle [er]", und "lasse [sich] nicht bestechen". Daraufhin fasst er "die Rute mit beiden Händen" und hiebt auf Franz ein, welcher auf den Schmerz sogleich mit einem Schrei reagiert. ist dies so peinlich und seine Angst vor Entdeckung so groß, dass er die Tür zuwirft und das Szenarium vor den herbeieilenden Dienern verleugnet: " "Ist etwas geschehen? " "Nein, nein" ". Sobald die Diener verschwunden sind, beginnt sich K. mit dem Erlebnis auseinanderzusetzen. "In die Rumpelkammer wagt er sich nicht [mehr] zu gehen" und daher "beugt er sich aus dem Fenster" und lässt seine Gedanken schweifen. Obwohl es ihn belastet, "dass es ihm nicht gelungen war, das Prügeln zu verhindern" und er sich eingesteht, dass es "sehr weh getan haben" muss, streitet er jegliche Schuld seinerseits ab und versucht sich ein gutes Gewissen zu reden. Er rechtfertigt sein Verhalten damit, dass man sich "in einem entscheidenden Augenblick [beherrschen] muss" und verlagert die Verantwortung auf Franz, welcher durch seinen Schrei eine mögliche Überredung des Prüglers und so seine Befreiung verhindert hat.

Tue, 16 Jul 2024 02:46:26 +0000

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