Inhaltsangabe zum zehnten Kapitel des zweiten Teils aus "Der Vorleser" Schnellübersicht Während des Gerichtsprozesses dachte Michael oft über Hanna nach. Nach einiger Zeit kam er dann auf die Idee, dass Hanna Analphabetin sei. Er konnte dadurch einen großen Teil von Hannas Entscheidungen nachvollziehen. Er fühlte sich nun nicht mehr schuldig für ihr Verschwinden, aber trotzdem noch dafür, sie "verraten" zu haben. 1. wichtige Textstellen Zitat: S. 127 (unten) Scham als Grund für ausweichendes, abwehrendes, verbergendes und verstellendes, auch verletzendes Verhalten kannte ich selbst. Aus Angst vor der Bloßstellung als Analphabetin die Bloßstellung als Verbrecherin? Zitat: S. 129 (oben), über Hannas Leben Ein Leben, dessen Aufbrüche in energischen Rückzügen und dessen Siege in verheimlichten Niederlagen bestehen. Kommentare (7) Von neu nach alt Das Erstellen neuer Kommentare ist aufgrund der Einführung der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) derzeit deaktiviert. Wir bitten um ihr Verständnis.
Inhaltsangabe zum 13. Kapitel des zweiten Teils aus "Der Vorleser" Schnellübersicht Im Juni flog das Gericht für Vernehmungen nach Israel. Während dieser Zeit dachte Michael darüber nach, wie er Hanna in seiner Beziehung kennengelernt hat (eher positiv) und wie sie in seiner Vorstellung während der NS-Zeit gewesen sein könnte (eher negativ). Kommentare (2) Von neu nach alt Das Erstellen neuer Kommentare ist aufgrund der Einführung der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) derzeit deaktiviert. Wir bitten um ihr Verständnis. Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. OK
Inhaltsangabe zum zwölften Kapitel des zweiten Teils aus "Der Vorleser" Inhaltsverzeichnis 1. Anmerkungen 1. 1. wichtige Textstellen Schnellübersicht Um die Frage zu klären, ob er dem Richter von Hannas Analphabetismus erzählen sollte, ging er zu seinem Vater (Philosophieprofessor). Dieser meinte, es sei gegen die Würde und Freiheit des Menschen, dass Michael dies dem Richter hinter dem Rücken Hannas sagen würde. Er sollte stattdessen mit Hanna darüber sprechen. Michaels Vater erfährt natürlich nichts darüber, um welche Person es geht und in welcher Beziehung Michael zu dieser steht. Michael empfindet die Tatsache, dass er laut seinem Vater mit Hanna sprechen sollte, als unangenehm (->Konfrontation mit verdrängter Trennung/Beziehung). wichtige Textstellen Zitat: S. 134 (oben) Mein Vater war verschlossen, konnte weder uns Kindern seine Gefühle mitteilen noch etwas mit den Gefühlen anfangen, die wir ihm entgegenbrachten. Zitat: S. 134 (unten) Wenn wir Kinder unseren Vater sprechen wollten, gab er uns Termine wie seinen Studenten.