Von da aus kann man dann ja weiter recherchieren: Kleintierpraxis Rückert in Ulm Ebenfalls sehr hilfreich fand ich die ausführliche " Epilepsie-Fibel für Hundehalter " von Prof. Dr. Dorothea Schwartz-Porsche (Link entfernt, da mittlerweile ungültig, siehe unten Nachtrag mit neuem Link), eine Fachtierärztin aus Berlin mit den Spezialgebieten: Epilepsie, Endokrinologie bei Hund und Katze. Dort wird nicht nur sehr gut und ausführlich erklärt, sondern auch z. B. auf häufige Therapiefehler eingegangen. Nachtrag Oktober 2021: es sieht so aus, als wäre die ursprüngliche Webadresse für die EPILEPSIE-FIBEL nicht mehr gültig, und die meisten Suchanfragen führen zu einem Online Shop (das finde ich ganz übel, da hat ein Online Shop der Nahrungsergänzung verkauft, einfach das entsprechende Keyword missbraucht). Nach einigem Suchen habe ich sie aber wieder gefunden, ich hoffe, der Link funktioniert für eine Weile: Neuer Link für die Epilepsie-Fibel für Hundehalter von Prof. Hund hat Krampfanfälle. Dr. Dorothea Schwartz-Porsche Sollte der Link irgendwann auch nicht mehr funktionieren, ich habe mir die Fibel auch heruntergeladen, dann kann ich sie auch per Mail verschicken.
Im Januar war der Hund nur noch ein Schatten seiner selbst. Die Anfälle hatten ihn arg mitgenommen. Die Augen lagen tief im Schädel und die linke Hinterhand war gelähmt. Ich heulte die ganze Nacht. Wir sollten um 12. 00 Uhr beim Tierarzt sein. Um 11. 00 Uhr erhielt ich Post: Die monatliche Broschüre vom homöopathischen Verein. Ich blätterte ein bisschen darin und entdeckte einen Artikel über Epilepsie bei Hunden. Ein Tierheilpraktiker berichtete, dass Hunde oftmals 70 Tage nach einer Impfung epileptische Anfälle hätten. Das Heilmittel wäre Silicea C 200. Meine Rettung! Sofort sagte ich den Termin beim Tierarzt ab und bestellte in der Apotheke die Arznei. Es war unglaublich, was dann passierte: Der Rottweiler bekam 3 Globuli, und binnen einen Woche hatte sich sein Zustand massiv gebessert. Epilepsie macht uns fertig :( Benötigen dringend Hilfe! - Der Hund. Die Augen kamen aus den Höhlen, er kniff sie nicht mehr zusammen, und die Lahmheit war fast verschwunden. Er konnte schon wieder Treppen steigen! Es war ein Wunder. Zwei Jahre lang hatte der Hund keinen einzigen Anfall mehr, bis leider, durch die damalige Situation in Berlin, der Hund wieder eine Impfung brauchte.
Timon-der-Teckel ist jetzt bald 16 Jahre alt (am 1. November) und hat gestern seinen zweiten generalisierten Krampfanfall gehabt. Der erste war im April diesen Jahres, also vor gut 4 Monaten. "Geheilte" Epilepsie-Hunde - Gesunde Hunde Forum. Der Tierarzt geht von einer sog. idiopathischen Epilepsie aus, eventuell auch begünstigt durch die erhöhten Leberwerte, die er schon länger hat (und die natürlich behandelt und regelmäßig überprüft werden). Timon ist ein "Sänger" 🙂 Gestern war es etwas schlimmer als beim letzten Mal. Seit dem ersten Ereignis haben wir Diazepam Rectal Tubes (Notfall-Medikament bei Epilepsie), die erste Gabe hat das Geschehen zwar etwas beeinflusst, aber er ist nicht komplett aus dem Anfall herausgekommen. Die Folgegabe (nach telefonischer Rücksprache mit dem Tierarzt) hat auch keine Besserung gebracht, also sind wir so gegen Mitternacht beim Tierarzt gelandet. Der arme kleine Kerl war so agitiert und verkrampft, dass ich zugestimmt habe, trotz des in seinem Alter damit verbundenen Risikos, ihn in Narkose legen zu lassen, damit er zur Ruhe kommen kann.
Kann es damit zusammenhängen?! Danke für Eure Tipps! lemontree 24. 2011, 21:03 AW: Hund hat Krampfanfälle Klingt ein bisschen nach Epilepsie. Ferndiagnosen sind natürlich unmöglich - Dein TA wird sicher noch mehr mögliche Ursachen kennen. Alles Gute für Deine Hündin. 24. 2011, 21:13 lemontree, das muss Dein TA untersuchen. Die Beschreibung klingt nach einem epileptischen Anfall, für den es jedoch verschiedene Ursachen geben kann, beispielsweise auch solche, die mit dem Hirn primär gar nichts zu tun haben (extracerebrale Anfallsursachen) - das kann nur Euer TA diagnostisch abklären. 24. 2011, 21:26 Zitat von Inaktiver User Warum meinst Du, es könne mit der Gabe von Teufelskralle zusammen hängen? Hat Euch die TA auf diese mögliche Nebenwirkung hingewiesen oder überdosiert Ihr das Ergänzungsmittel, um einen Erfolg zu haben? Epilepsie fibel für hundehalter bekleidung. Wenn sie den Hinterlauf normal bewegt und auch sonst gelenkig und elastisch ist, spricht es ja für den Therapieerfolg. Wie lange erhält sie das Mittel? Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem ersten Krampfanfall und der Gabe von Teufelskralle?
Körperlich Distanz Sozial zusammen You'd have to be here I'm seeing a garden, a place I keep longing to show to you It's northerly facing and close to an open fjord The wind that was moving the rhubarb moved through my childhood, too Calling so slowly from summer's before Kari Bremnes 24. 2011, 21:31 Zitat von Lukulla Ich glaub, lemontree denkt eher, dass die Verwachsung am Nervenkanal ursächlich für die Krämpfe sein könnte. Teufelskralle hat doch eher Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich, soweit ich das erinnere. 25. 2011, 05:54 Ich denke, es ist Epilepsie. Jack-Russel-Terrier haben eine genetische Disposition dafür, soll heißen es kommt bei dieser Rasse öfter zu dieser Erkrankung. Das muss aber nichts heißen, sicher sollte man das im Auge behalten, und auch tierärztlich kontrollieren lassen. Aber ich kenne durchaus Hunde, die damit sehr alt geworden sind. 25. 2011, 09:12 Besonders bei epilepiformen Anfällen, und danach hört sie die Beschreibung zweifellos an, welche nach gründlicher Untersuchung durch den Tierarzt als idiopathische Epilepsie bezeichnet werden, sollte in Erwägung gezogen werden, dass neben anderen Ursachen eine Stoffwechselstöhrung Auslöser sein kann.