Frau Ulbrich-Hofmann bedankt sich für die warmherzige Betreuung Ihres Ehemannes Prof. Dr. Eberhard Hofmann.
Dem Schwank ging am Nachmittag voraus: kein Drama. Denn der Kleeblatt-Abstieg ist für den SpVgg-Vizepräsidenten beileibe kein Raub der guten Laune, auch kein Überfall aufs Nervenkostüm. "Natürlich tut es weh", sagt der Fürther Entertainer, "und natürlich haben wir am Tag des Aufstiegs im vorigen Sommer auf das Wunder von Fürth gehofft". Doch es hat eben nicht sollen sein. "Wir haben nun mal keinen Scheich aus Katar, der uns die Kasse füllt, obwohl das Engagement der hiesigen Wirtschaft großartig ist. Herzlich Willkommen. Doch seien wir ehrlich: Es wäre ein Oberwunder gewesen, wenn wir mit diesem Etat oben hätten bleiben können. " Stolz macht den 53-Jährigen mit Blick auf diese Saison vor allem dies: Von der Trikotwäscherin bis zum Präsidium sei "dieser einmalige Zusammenhalt" spürbar, "wir haben gemeinsam etwas geschaffen, um das uns sehr viele andere Vereine beneiden, nämlich einen netten und respektvollen Umgang miteinander". Viele Gästefans fallen aus dem Hauptbahnhof ins Comödien-Brauhaus, "du hörst immer nur Positives über Fürth, und das finde ich großartig".
"Wir sind nicht nur Arbeits-, sondern auch Feierbiester – und diese Feiern möchte ich echt nicht missen! " Erste Liga, das bedeutete auch: andere Stadien bei den Auswärtsfahrten zu sehen, andere Spieler. Zum Beispiel Manuel Neuer im Ronhof. "Das war schon mal toll, die Jungs zu sehen, die am großen Rad drehen. " Man habe dabei freilich gemerkt, "dass wir oft mit einem Trabi gegen Formel-1-Boliden antreten mussten". Der Trabi aber, das Kleeblatt, ist Schick viel lieber. Bei den SpVgg-Profis, die schon bei den Rikscha-Fahrten geholfen haben, sei eine Verbundenheit mit Fürth zu spüren, erzählt er. Das DRK Krankenhaus Neuwied dankt den Pflegeteams. "Die identifizieren sich mit der Stadt – das ist bei Vereinen wie Hoffenheim vielleicht anders. " "Der Moment hat schon weh getan" "Obwohl es nicht überraschend kam: Der Moment hat schon weh getan", sagt Maike Müller-Klier, Geschäftsführerin des Fürther IHK-Gremiums, über die Entscheidung am Samstag, die sie ebenfalls im Ronhof erlebte. Kleeblatt-Fan ist sie schon lange, seit kurzem ist sie auch beratendes Mitglied des Präsidiums der Spielvereinigung Greuther Fürth.