Vorsicht vor Hausmitteln zum Aufhellen der Zähne Nicht nur Kurkuma wird im Internet zum Bleichen der Zähne empfohlen. Es gibt auch Tipps, die aus zahnmedizinischer Sicht schädlich oder gar gefährlich sind – etwa der Rat, die Zähne mit frischem Zitronensaft zu putzen. Der hat zwar tatsächlich ebenfalls eine bleichende bzw. aufhellende Wirkung, doch greift er dank des hohen Säureanteils den Zahnschmelz an. Kommt dann noch die mechanische Wirkung der sich bewegenden Borsten der Zahnbürste hinzu, kann der gewünschte Effekt schnell ins Gegenteil umschlagen – der Zahnschmelz wird geschädigt statt verschönert. Auch Backpulver wird oft empfohlen, um die Zähne aufzuhellen. Gesunde und weiße Zähne: Zähne putzen mit Kokosöl. Allerdings ist auch dessen schädliche Wirkung auf den Zahnschmelz stärker als ein möglicher Bleicheffekt, so dass von diesem vermeintlichen Hausmittel aus Omas Zeiten unbedingt abzuraten ist. Ähnliches gilt für die Verwendung von grobem Kristallsalz. Das sollte allenfalls in Wasser gelöst als Mundspülung verwendet werden, nicht aber zum Putzen auf der Zahnbürste.
Frei verkäufliche Bleichmittel sind meist deutlich günstiger, weisen jedoch eine erheblich geringere Konzentration des Bleichmittels auf, so dass sie – den vollmundigen Werbeversprechen der Hersteller zum Trotz – nur wenig Effekt haben. Dazu ist die Behandlung eine Belastung für Zähne und Zahnfleisch, die noch verstärkt wird, wenn das Bleichgel unsauber aufgetragen wird. Weiße Zähne durch Gewürze - Wissenswertes | Zahnersatzsparen.de. Natürliche Alternativen für weißere Zähne Wer keine aggressiven Chemikalien auf die eigenen Zähne auftragen will, kann auch zu natürlichen Alternativen greifen. Denn tatsächlich gibt es ein Gewürz, das auf den ersten Blick nicht den Anschein macht, als ob es einen positiven Einfluss auf die Zahnfarbe haben könnte. Die Rede ist von Kurkuma, einer aromatischen Wurzel, die in gemahlenem Zustand den meisten Currys ihre sattgelbe Farbe verleiht. Kurkuma, das vor allem aus der indischen Küche nicht wegzudenken ist, ist ein echtes Wundermittel, das zahlreiche positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Das Gewürz hat einen intensiven, leicht an Pfeffer erinnernden Geschmack mit einer leichten Bitternote und enthält eine Vielzahl von gesunden Inhaltsstoffen.
1% turmeric mouthwash Die antibakterielle Eigenschaft neutralisiert Keime und kann damit sogar Plaque und Karies entgegen wirken und sorgt für eine ausgeglichene Mundflora. Kurkuma gilt zusätzlich als ein natürliches Schmerzmittel. Eine direkte Anwendung der Knolle im Mund kann etwaige Schmerzen am Zahnfleisch lindern. [3] Role of Curcumin in Disease Prevention and Treatment 3. Mit Kurkuma Zähne putzen - 3 erstaunliche Vorzüge für dein Lächeln. Verbesserung deiner Mundpflege Wenn du dir die Schritt-für-Schritt Anleitung durchliest, wirst du bemerken, dass das Treatment als zusätzlicher Step vor dem "normalen" Zähne putzen aufgeführt ist. Das heißt im Klartext, du putzt deine Zähne einmal mehr am Tag. Zusätzlich wirst du durch die Anwendung deine Zähne automatisch gründlicher Putzen, wenn du versuchst, alle Kurkuma Rückstände aus den Zähnen zu bekommen. Da das Zähneputzen zu einer der routiniertesten Tätigkeiten am Tag gehört, erledigen wir diese Aufgabe meist ohne viel darüber nach zu denken. Ein durchbrechen dieser Routine mit dem Aufnehmen des Kurkuma fügt neue Aufmerksamkeit und Konzentration hinzu.
Kokosöl kann wirken gegen: Verfärbungen Karies, Parodontose, Entzündungen im Mundinnenraum, Mundgeruch. Für die meisten und häufigsten Zahnprobleme sind Bakterien oder Pilze verantwortlich. Der Candida albicans ist ein Hefepilz, der unter anderem auch im Mundraum Entzündungen auslösen kann. Er benötigt ebenfalls ein saures Milieu, um sich auszubreiten. Kokosöl wirkt gegen: schädliche Bakterien, Viren, Pilze und andere Parasiten. Das macht es so wertvoll für die Körperpflege von den Haar- bis zu den Zehenspitzen. Schädliche Bakterien – Wie entstehen Probleme im Mund? Unser Zahnschmelz zählt zwar zu den härtesten Materialien im Körper. Er ist aber nicht unverwundbar. Der sichtbare Zahnschmelz besteht aus einem feinen Gitter aus Kristallen, in die anorganische Stoffe wie Magnesium, Natrium, Kalzium, Phosphor oder Kalium eingelagert sind. Bestimmte Säuren können diese Stoffe herauslösen und das Gitter porös und durchlässig machen. Bakterien können sich dort ansiedeln und Deine Zähne von innen weiter aushöhlen.