Isr. 2016, Regie: Michael Alalu (5. 18:00) Reversing Oblivion – Ein Weg aus dem Vergessen Durch Zufall hört die US-Filmproduzentin Ann Michel vom Verkauf eines im heutigen Polen befindlichen Landguts, das bis 1938 Eigentum ihrer oberschlesischen Familie war. 23. Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg 2017 | fsk Kino. Im Zuge ihrer Recherchen erfährt Michel auch, dass ihre Familie 1938 enteignet wurde, weil jüdisch. USA 2016, Regie: Ann Michel und Philip Wilde (5. : 20:00) Monsieur Mayonnaise Verspielte filmische Reise mit dem australischen Maler und Filmemacher Philippe Mora in die Jugendzeit seiner Eltern. Sein jüdischer Vater Georges Mora floh als Kommunist 1930 aus Deutschland und war unter dem Decknamen "Monsieur Mayonnaise" ein Mitglied der französischen Résistance. AU /D 2016, Regie: Trevor Graham (8. 18:00) Vanished: Lilian Poetess / Bebe Zwei Künstlerinnen, die nie existierten, werden in diesen beiden Mocumentaries gefeiert: Lilian Levi war eine begnadete Dichterin, die in der israelischen Kulturszene nie Fuß fassen konnte und nach Frankreich emigrierte.
Der Kern des Streits ist also ein Kulturkampf, der an der gesellschaftlichen und staatlichen Identität rührt: national oder religiös, wie will man verfasst sein? Nicht ganz so dramatisch geht es in einer weiteren Dokumentation über das Essen zu: In "City of Gold" porträtiert Laura Gabbert den Restaurantkritiker der L. A. Jüdisches filmfestival berlin 2015 cpanel. Times und Pulitzerpreisträger Jonathan Gold. Den interessieren nicht die Sterneköche, sondern die vielen ethnisch geprägten Restaurants und Foodtrucks in Los Angeles: Gold erschließt mit seinen Texten eine alternative Geografie der Stadt und kommentiert das moderne, multikulturelle Leben, das sie ausmacht. Ein unglückliches Leben Spannend ist auch die Biografie von Edith Tudor-Hart, einer der wichtigsten Protagonistinnen der britischen Sozial-Fotografie der 1930er-Jahre. In Wien geboren, war die jüdische Großtante des Regisseurs Peter Stephan Jungk unter anderem Kommunistin, Bauhaus-Schülerin, Montessori-Kindergärtnerin und eine erfolgreiche Spionin des sowjetischen Geheimdiensts KGB, die den Kontakt zum berühmten britischen Doppelagenten Kim Philby vermittelte.
Eingereicht werden können Spielfilme, die sich mit jüdischem Leben und jüdischer Kultur in Geschichte, Gegenwart und Zukunft befassen. Die deutsche Premiere der eingereichten Filme ist erforderlich. Regiepreis für den besten Dokumentarfilm [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 2021: KINDER DER HOFFNUNG (OT: PROMISED LANDS) von Yael Reuveny (DE/IL/2021) Weitere Wettbewerbe und Preise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Preis für den interkulturellen Dialog [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Dotiert mit einem Preisgeld in Höhe von 2000 EUR, gestiftet von der iSQI Group. Jüdisches filmfestival berlin 2010 relatif. [2] 2021: Endphase von Hans Hochstöger (AT/2020) [3] Preis zur Förderung des filmischen Nachwuchses [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Neu eingeführt im Jahr 2021. Dotiert mit einem Preisgeld in Höhe von 1000 EUR, gestiftet von Familie Goericke. 2021: Sharon Ryba-Kahn Preis für die beste Nachwuchs-Regie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Dotiert mit einem Preisgeld in Höhe von 2000 EUR. 2020: MASEL TOV COCKTAIL von Arkadij Khaet & Mickey Paatzsch (Deutschland 2020) 2021: DISPLACED von Sharon Ryba-Kahn (Deutschland 2020) Kino Fermished [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bunt gemischt mit Genrevielfalt.