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Einführung Diese Animation zeigt zunächst die Versuchsergebnisse, die Rutherford sehen konnte. Anschließend geht es auf die Ebene der unsichtbar kleinen Atome: Damit soll verdeutlicht werden, wie Rutherford die Versuchsbeobachtungen deutete. Animation Anleitung Zur Arbeit mit der aufgerufenen Animation stehen im Medienfenster folgende Schaltflächen und Funktionen zur Verfügung: Wiedergabe Startet die Wiedergabe. Unterbricht die Wiedergabe (Pause). Beendet die Wiedergabe und springt an den Beginn der Animation zurück. Wiedergabeeinstellungen Springt an den Beginn der aktuellen Phase bzw. an den Beginn der vorherigen Phase. Springt an den Beginn der nächsten Phase der Animation. Spielt die Animation rückwärts ab. Streuversuch und Atommodell von RUTHERFORD | LEIFIphysik. Mit erneutem Mausklick wird diese Einstellung zurückgesetzt und die Animation wieder vorwärts abgespielt. Spielt die Animation in Endlosschleife ab. Mit erneutem Mausklick wird diese Einstellung zurückgesetzt und die Wiedergabe stoppt am Ende der Animation. Verlangsamt die Abspielgeschwindigkeit.

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Der neuseeländische Physiker Ernest Rutherford begründete 1911 ein neues Atommodell, nach welchem ein Atom aus einem Kern und einer Hülle besteht. Dabei liegt fast die gesamte Masse im sehr kleinen Kern und in der Hülle befinden sich lediglich die Elektronen. Das Atom ist also zu großen Teilen "leer". Herausgefunden hat Rutherford dies mit Hilfe seiner berühmten Streuversuche, die er mit Hans Geiger und Ernest Marsden ab 1909 durchführte. Dabei wurde eine extrem dünne Goldfolie mit Alpha-Teilchen (Helium-Kerne) bestrahlt und beobachtet, wohin sich die Teilchen nach dem Auftreffen auf die Folie bewegen. Aufbau Als Alpha-Teilchen-Quelle dient ein radioaktives Präparat (1). Umgeben ist die Strahlungsquelle von einer abschirmenden Ummantelung, sodass die Alpha-Teilchen nur in die gewünschte Richtung entweichen können (2). Der Teilchenstrahl (3) trifft dann am Punkt 6 auf die Goldfolie (5), welche nur einige Atomschichten dick ist. Der rutherfordsche streuversuch arbeitsblatt in youtube. Um die Goldfolie befindet sich ein Leuchtschirm (4). Trifft auf ihn ein Alpha-Teilchen, wird dies durch ein Leuchten sichtbar.

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Rutherford folgerte, dass die in der Goldfolie sehr weit auseinander liegenden, positiv geladenen Atomkerne, welche jeweils fast die ganze Masse eines Atoms enthalten, die α-Teilchen abstoßen. Daher bezeichnete er die Atome als im Prinzip "leer". Rutherford lenkte sie auf eine sehr dünne Goldfolie. Der rutherfordsche streuversuch arbeitsblatt von. Es war fast so unglaublich, als wenn einer eine 15-Zoll-Granate auf ein Stück Seidenpapier abgefeuert hätte und diese zurückgekommen wäre und ihn getroffen hätte. " 2. Ab und zu beobachtete Rutherford jedoch auch eine starke Ablenkung eines α-Teilchens, man sagt, die die α-Teilchen "streuen". Rutherford folgerte daraus, dass es sich bei Atomen nicht um kompakte Masseteilchen handelt, denn sonst hätten alle α-Teilchen an der Oberfläche der Goldatome zurückprallen müssen. Rutherford selbst sagte dazu: " Es war bestimmt das unglaublichste Ergebnis, das mir je in meinem Leben widerfuhr. Weiter zur Lösung Satzfolge: Herunterladen [docx] [22 KB]

Beim Modell von Thomson ging man nämlich davon aus, dass das Atom elektrisch neutral ist und seine positive Ladung wie auch die Masse gleichmäßig auf das Atom verteilt ist. Die Elektronen liegen an festen Plätzen innerhalb des Atoms. Das kannst du dir wie Rosinen im Kuchen vorstellen (Rosinenkuchenmodell). Wenn die gesamte Masse des Atoms also gleichmäßig verteilt ist, sollten die Alphateilchen dank ihrer Größe und Energie ungehindert durch das Atom dringen. Wegen der gleichmäßigen Verteilung der Ladungen ist das Atom insgesamt neutral, weshalb die Alphateilchen auch durch die Ladung nicht abgelenkt werden sollten. Streuversuch Beobachtungen Anders als erwartet sind nicht alle Alphateilchen ungehindert durch die Goldfolie gedrungen. Die meisten Teilchen konnten in gerader Linie hinter der Goldfolie auf dem Schirm beobachtet werden. Rutherford-Streuung. Einige Teilchen wurden aber auch etwas nach links und rechts abgelenkt. Entgegen der Erwartungen wurden sehr wenige Teilchen sogar zurückgestreut! Verhalten von Alphateilchen im Rutherford Streuversuch Beim Rutherford Streuversuch konnte auch beobachtet werden, dass die Ablenkung mit hohen Ablenkwinkeln deutlich seltener war.

Tue, 16 Jul 2024 01:31:08 +0000

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