Fahrschule Schulz Erlangen

Was ist eigentlich Postelein? Oder Portulak? Wir bekommen wöchentlich so eine Gemüskiste und gerade im Winter hat es da oft Zutaten, zu denen man nicht wirklich viele Rezepte im Netz findet. Nur mal als Beispiel: sucht doch mal nach einem essbaren Rezept mit Rübstiel. Diese Woche hatten wir Postelein in der Kiste. Wenn wir das nicht schonmal gehabt hätten, wäre mir das völlig unbekannt gewesen. Auch die anderen Namen, die Wikipedia ausspuckt sagen mir nichts: "Das Gewöhnliche Tellerkraut (Claytonia perfoliata), auch Kuba-Spinat, Winterportulak oder Postelein (bzw. Winterpostelein) genannt…" Jagutäh. Blattgemüse & Salate - Postelein - Rengoldshausen. Wir haben ein Pesto daraus gemacht. Falls ihr also zufällig mal an dieses Kraut geratet und keinen Salat daraus machen wollt, hier wäre eine Möglichkeit: Zutaten Für das Portulak Pesto brauchst du: Portulak / Postelein (logisch) ca 50g Parmesan ca 40g Pinienkerne und Pistazien gemischt 1 Knoblauchzehe (ginge aber auch ohne) 1 Bio-Orange natives Olivenöl Salz Pfeffer Die Nüsse (ich habe 1/3 Pistazien und 2/3 Pinienerne genommen) ohne Fett in der Pfanne anrösten.

Was Ist Postelein Salat

Gestern las ich zufällig wieder einmal, dass Postelein und Portulak zwei Bezeichnungen für die selbe Pflanze sind. Sind sie nicht! Postelein Ich habe mich hier schon manchmal über das Chaos bei den botanischen Namen von Pflanzen beschwert. Aber wenn es darum geht eine Pflanze genau zu bezeichnen, dann ziehe ich den botanischen Namen trotzdem den oft völlig chaotischen deutschen Bezeichnungen vor. Da bin ich dann sogar ausnahmsweise bereit Namen wie Beta vulgaris subsp. vulgaris var. Postelein – wilder Wintersalat | Wildgemüse erkennen & nutzen. vulgaris zu verwenden oder über Unklarheiten wie Lonicera kamtschatica / Lonicera caerulea var. kamtschatica hinweg zu sehen. Postelein ist nicht das selbe wie Portulak. Postelein heißt im Deutschen eigentlich Gewöhnliches Tellerkraut und der botanische Name lautet Claytonia perfoliata oder synonym Montia perfoliata. Portulak heißt dagegen tatsächlich Portulak. Botaniker bezeichnen ihn als Portulaca oleracea. Vermutlich ist die Verwechslung der beiden Arten durch die weiteren deutschen Namen entstanden. Postelein wird nämlich gerne als Winterportulak bezeichnet.

Die indianischen Ureinwohner schätzten den Portulak, äußerlich angewendet, als Mittel gegen Rheuma, der Saft soll den Appetit anregen. Medizinisch nachgewiesen und anerkannt sind die positiven Effekte zur Blutreinigung und bei der Gefahr von Arterienverkalkung. Vermehrung Saatgut lässt sich im eigenen Garten gewinnen. Allerdings fallen die Samen sehr leicht aus. Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Portulak und Postelein » Rohkost.de. Sobald erste Samen zur Reife kommen, schneidet man deshalb die Pflanzen ab und hängt sie locker und luftig zum Trocknen auf. Alternativ lässt man die Pflanzen auf einem Tuch oder Blatt Papier ausfallen. Die herausfallenden Samen werden gesammelt und innerhalb von drei Jahren ausgesät. In manchen Regionen Mitteleuropas samt sich der Postelein so üppig aus, dass er als Neophyt betrachtet wird. Krankheiten und Schädlinge Die Keimlinge können durch Schneckenfraß beeinträchtigt werden. Vor allem beim Anbau im großen Stil und auf großer Fläche kommt es zu Befall durch die Pilzkrankheit Alternaria.

Mon, 15 Jul 2024 23:34:45 +0000

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