Und das ist keineswegs selbstverständlich. Dabei ist das Grundrezept ganz einfach: Kichererbsen, Tahini (Sesammus), Olivenöl, Zitronensaft und Salz - das ist die Basis. Ob man die dann noch ergänzt um Knoblauch, Kreuzkümmel oder Paprika, sei schon Spielerei. "Das alles in einen Mixer zu werfen und fünf Minuten laufen zu lassen, ist kein Thema", gibt Franz zu. "Aber dass diese Pampe dann auch noch richtig lecker ist und jemand dazu 'wow' sagt, das ist die Kunst. " Fingerspitzengefühl und Übung gefragt Der 48-Jährige, der 2004 nach Israel auswanderte, ist überzeugt: "Richtig guten Hummus zu machen, ist nicht ganz leicht. Dafür braucht es Fingerspitzengefühl und viel Übung. " Und man dürfe sich nicht entmutigen lassen, wenn es bei den ersten Malen noch nicht klappt. Aber es lohnt sich. Nicht nur aus Geschmacksgründen. Denn die Kichererbse hat es in sich: Reich an Eiweiß und Ballaststoffen macht sie lange satt. Im Berliner Restaurant Kanaan wird Hummus als Hauptgericht serviert, wie etwa Hummus Sabich mit Auberginen und Ei. Foto: tidbits.photography/Kanaan/dpa-tmn | Augsburger Allgemeine. Und mit ihren komplexen Kohlenhydraten liefert sie auch nachhaltig Energie. "Gerade, wenn man sich mehr pflanzenbetont ernähren möchte, ist sie eine wichtige Proteinquelle", sagt Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
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Der Trend zur vegetarischen und veganen Küche habe dafür gesorgt, dass Hülsenfrüchte wie diese heute "immer mehr auf unsere Teller und in die Tellermitte" gerückt seien. Und die Zeiten, dass man Erbsen, Bohnen und Linsen traditionell nur als Eintopf kennt, sind zum Glück vorbei. "Durch das Reisen kam auch die orientalische Küche hinzu", meint die Ökotrophologin. Und die ist ohne Hummus undenkbar. Erhalte hier das Kochbuch von Tom Franz: "Isreal kocht vegetarisch: Die schönsten Rezepte aus meiner neuen Heimat". Hummus: Hauptgericht, Dip oder Süßspeise? Cremige Hummus Pasta mit gerösteter Paprika und frischem Rucola – Perfekt als Nudelsalat oder Hauptgericht - for the Hearts Kitchen | die Küche mit Herz von Christian Schäfer. Kreative einfache vegane Rezepte für jeden Tag. Am seltensten wird Hummus übrigens als Dip verwendet, sagt Tom Franz. Eher nutzt man ihn als gesunden Brotaufstrich – gerne auch für Kinder. Und am häufigsten eben als Hauptgericht mit entsprechenden Toppings, meistens aus Gemüse. Eine süße Variante (etwa mit Kakao, Bitterschokolade, Himbeeren oder Walnüssen) sei eher die Ausnahme. Rezeptentwicklerin und Foodbloggerin Marita Koch () begleitet den Siegeszug des Hummus schon lange. Bereits vor 25 Jahren habe sie ihn bei einer Fortbildung zur Gesundheitstrainerin kennengelernt.