Pressegespräch mit dem Präsidium des TSV München von 1860 e. V. Zog Bilanz: Löwen-Präsident Robert Reisinger. Archivfoto: Anne Wild München/Giesing · Löwen-Präsident Robert Reisinger lud mit seinen Stellvertretern Heinz Schmidt und Hans Sitzberger die Münchner Sportpresse zu einem Gespräch. Hans sitzberger muenchen.de. Rund eineinhalb Stunden lang zogen die Oberlöwen symbolbehaftet in einem Giesinger Stehausschank eine Bilanz der vergangenen zwölf Monate. Nach dem sportlichen und finanziellen Absturz der Profifußballer im Juni 2017 sei der TSV 1860 vor einer außerordentlich schwierigen Situation gestanden: Der Geschäftsführer hatte gekündigt, der Präsident war zurückgetreten, der Trainer weg und die Spieler suchten ablösefrei das Weite. Die Insolvenz der KGaA habe gedroht. »In dieser Situation im Präsidium Verantwortung zu übernehmen, war kein Vergnügen der Druck enorm«, berichtete Reisinger rückblickend. Dem Verein habe nach der Ära von Geschäftsführer Power ein gesicherter Einblick in die wirtschaftlichen Verhältnisse der KGaA gefehlt.
Seit 15. November 2015 hat Hans Sitzberger das Amt des Vizepräsidenten beim TSV München von 1860 e. V. inne. Wir wünschen unserem Vizepräsidenten alles Liebe und Gute zum Geburtstag, Gesundheit und viel Freude mit den Löwen.
"Dass mein Gehalt öffentlich bewertet wurde, war aus meiner Sicht ein No-Go", sagte er. Das Präsidium des e. V. dürfte anders über die Aufarbeitung des BR denken. Othmers Interpretation, die e. -Seite wolle konsolidieren, Hasan Ismaik stehe für sportlichen Erfolg, wird kaum die Zustimmung von Robert Reisinger finden. Neuer Fanklub - Sport - SZ.de. Auf Anfrage zog es der Präsident allerdings vor, Bierofkas Auftritt nicht zu kommentieren. Reisinger selbst war 2019 auch mal im Blickpunkt und musste sich kritischen Fragen stellen, Ismaik dagegen bekam ein weitgehend unkritisches Interview im Hotel. Löwen-Vizepräsident Hans Sitzberger kontert Trotzdem setzte sich Vizepräsident Hans Sitzberger am Montag im Löwen-Trainingslager in La Manga hin, um auf Anfrage der tz eine Stellungnahme zu formulieren: "Sowohl ich als auch meine Präsidiumskollegen haben immer hinter Bierofka gestanden und ihn und seine Arbeit mit der Mannschaft zu 100% unterstützt. (…) Mit dem Aufstieg in die 3. Liga hat er Geschichte geschrieben, und dafür wird ihm für immer nicht nur mein Dank gelten, sondern auch der tausender Fans und Anhänger. "
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Auch Sportchef Günther Gorenzel machte die Augen zu, Trainer Michael Köllner las ein Buch, was nichts daran änderte, dass es am Tag danach kaum ein anderes Thema gab. Bierofka spricht erstmals offen über seinen Rücktritt Das liegt an der Mediathek des BR, wo das 16-minütige Interview abrufbar ist. So wussten die meisten schon beim Frühstück, was Bierofka über die Umstände seines Abschieds gesagt hatte. Hans sitzberger münchen uli bauer. "Mein Rücktritt war wohlüberlegt. Es war ein längerer Prozess, als ich gemerkt habe, dass zwischen mir und den Verantwortlichen oder handelnden Personen keine vertrauensvolle Zusammenarbeit mehr möglich ist. Ein Trainer braucht Rückhalt – und den habe ich nicht mehr gespürt. " Ins Detail ging Bierofka nicht, es schien ihm nicht daran gelegen, schmutzige Wäsche zu waschen. Beide Seiten in diesem Interview wirkten bestens vorbereitet. Bierofka redete ruhig, Moderator Markus Othmer fragte das, was Bierofka gut ins Konzept gepasst haben dürfte, zum Beispiel, dass ihn die berühmte FAQ-Affäre getroffen habe.