Wieso nannten die Frankfurter eine der Brücken "Metzgerbrücke"? Welche war die "Adolf Hitler-Brücke" und wo war ausreichend Platz für die Frankfurter "Golden-Gate-Bridge"? Allein diese Fragen zeigen, dass Brücke nicht gleich Brücke ist, sondern jede einzelne ihre ganz eigene Geschichte hat. Und doch haben alle etwas gemein. Sie queren den Main, die Lebensader der Stadt. Sie führen alle von hibbdebach nach dribbdebachb, von Frankfurt nach Sachsenhausen und von Norddeutschland nach Süddeutschland. Sie sind verbindende Elemente und bringen Regionen, Stadtteile und besonders Menschen zusammen. Und inzwischen kann man den Main auch unterqueren. Infos Dauer: ca. 2 Stunden Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn am Denkmal "Der Hafenarbeiter", Friedensbrücke Südseite, Straßenbahnhaltestelle Stresemannallee/Gartenstraße, Frankfurt Sachsenhausen Endpunkt: Sachsenhäuser Ufer, Höhe Ignatz-Bubis-Brücke, Straßenbahnhaltestelle Frankensteiner Platz, Frankfurt Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Ja Mindestalter: keine Altersbegrenzung
Der Tod fordert jeden Menschen auf - vor ihm sind alle Menschen gleich - egal welcher Herkunft, welchen Geschlechtes, welchen Standes, welcher Zunft. Dafür stehen in diesem Lied der Fuhrmann, das Mädchen, der Bursch, der König, das Volk. Quelle: Heilsames Singen mit Regine Steffens 11/2011 Der Begleittext hier teilt mit: Dieses Lied von Felicitas Kuckuck (Schülerin des deutschen Komponisten Paul Hindemith, 1895-1963) klingt zunächst fröhlich und tröstend. Im Mittelalter gab es die Tradition der Totentänze, an die dieses Lied offensichtlich anknüpft. Jeder muss über die Brücke gehen, die Leben und Tod verbindet, ob König, Erwachsener, Kind, Mann oder Frau. Der Text des Liedes versucht zu trösten, versucht die Angst vor dem Tod zu nehmen, indem man den Übergang tanzend vollbringt.... Herzlich grüßt Kirsten Mauss