Die Pinsa sieht aus wie eine Pizza - ist aber keine! Die Pinsa, vom lateinischen pinsere (zerquetschen), besteht aus einer uralten Rezeptur aus dem antiken Rom. Sie kann somit als die Urform der Pizza mit weit zurückreichender Vergangenheit bezeichnet werden. Der Teig lässt sich leichter verdauen und weist weniger Kalorien als der normale Pizzateig auf. Pinsa Romana Pizza - Brotbackliebe ... und mehr. Das Geheimnis ihres leichten Teigs besteht übrigens darin, dass er 24 bis 72 Stunden lang aufgehen muss und mit kaltem Wasser zubereitet wird. Zutaten für 2 Pinsas: - 400 g Weizenmehl - 75 g Reismehl - 25 g Sojamehl - 500 ml kaltes Wasser aus dem Kühlschrank - 3 g Trockenhefe - 10 g Salz - 10 g Olivenöl kaltgepresst Zubereitung: 1. Schritt: Die 3 Mehle und die Trockenhefe zusammenmischen 2. Schritt: Circa die Hälfte des kalten Wassers dazu giessen und gut durchkneten 3. Schritt: Nach ein paar Minuten das Salz und Öl beimengen und weiterhin gut kneten 4. Schritt: Nach 5 Minuten wieder etwas Wasser beimengen und weitere 10 Minuten gut kneten (die Schrittweise Zuführung des Wassers führt dazu, dass der Teig besser hydriert) 5.
Der zweite Kniff ist die lange Gehzeit. Wenn der Ofen angeheizt wird, hat der Pinsa-Teig schon einen Kühlschrank-Aufenthalt von bis zu fünf Tagen hinter sich - genug Zeit, um große Luftblasen zu schlagen. "Da der Teig so lange ruht, ist die Pinsa leichter verdaulich als eine Pizza", erklärt Mazzuca, "schließlich gärt sie im Magen nicht weiter. " Tradition aus der Römerzeit oder Flunkerei? Die Pinsa hat eine jahrhundertelange Tradition - so scheint es zumindest auf den ersten Blick. Schon die alten Römer sollen den fluffig-knusprigen Fladen geliebt haben, so sehr, dass sie die Pinsa als Opfergabe für die Götter einsetzten. Auch der Name der Speise wurzelt Erzählungen zufolge in der Antike. Das lateinische Wort "pinsere" bedeutet so viel wie "zerdrücken" und beschreibt die Herstellung von Mehl. Doch der traditionsreiche Schein trügt: "All das ist ein frei erfundener Mythos", klärt Bessem Lamari von der "Pinsa Manufaktur" in Stuttgart auf. Pizza mit sojamehl ersetzen. Tatsächlich ist die Pinsa eine Erfindung aus dem Jahr 2001, entwickelt vom italienischen Familienunternehmen Di Marco, das sich auf Backwaren spezialisiert hat.
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Was ist Sojamehl? Sojamehl ist ein Trockenprodukt, das aus der Sojabohne gewonnen wird. Dabei wird zwischen vollfettem Sojamehl mit einem Fettanteil von 18 bis 20 Prozent sowie einem Eiweißanteil von 38 Prozent und entfetteten Mehlen mit nur einem Prozent Fett und 50 Prozent Eiweiß unterschieden. Vollfettmehl ist ein Produkt, das aus der ganzen Bohne gewonnen wird, nachdem sie geschält und zur Neutralisierung der natürlichen Giftstoffe leicht geröstet wurde. Entfettetes Mehl entsteht bei der Ölgewinnung als Nebenprodukt. Nährwert von Sojamehl Sojamehl besteht vor allem aus Eisweiß und enthält im Gegensatz zu normalem Mehl nur sehr wenig Kohlenhydrate und viel Ballaststoffe. Je nach Variante enthält Sojamehl unterschiedlich viel Fett. Sojamehl-Rezepte | EAT SMARTER. Ein vollfettes Sojamehl besteht zu etwa 20 Prozent aus Fett, entfettete Varianten enthalten deutlich weniger Fett. Das Bio-Sojamehl von Alnatura enthält folgende Nährwerte pro 100 Gramm: Kalorien: 403 kcal Fett: 21 g davon gesättigte Fettsäuren: 2, 6 g Kohlenhydrate: 3, 1 g davon Zucker: 3, 1 g Ballaststoffe: 19 g Eiweiß: 41 g Wofür kann ich Sojamehl verwenden?