Fahrschule Schulz Erlangen

Dort steht man zudem auf Kristall oder etwas respektloser ausgedrückt: Bling. Ergo funkeln die ungewöhnlich angeordneten Tagfahrlichter, offiziell nennt sich das "Chrystal Light" mit von 14 LED-Einheiten (bei Nacht sogar 22) hinterleuchteten Svarowski-Kristallen. Und die mächtige Niere bekommt einen beleuchteten Rahmen. Hinzu kommen serienmäßig adaptive LED-Scheinwerfer und Matrix-Fernlicht. Jede Wette: Das Design des i7 wird für Kontroversen sorgen. Keine Weiterentwicklung des bisherigen 7er, stattdessen ein kantiger und stämmiger Auftritt mit ausgeprägt langer Dachpartie. Auffällig ist der rahmenlose Bereich der Seitenscheibe der hinteren Türen am sogenannten "Hofmeister-Knick". Der Grill, hinter dem sich die Vielzahl an Radar- und Sensortechnik verbirgt, werden Spötter eventuell als "Heizkörper" verunglimpfen. Und auch das relativ kahle Heck mit seinen schmalen Leuchten kann man mögen, muss man aber nicht. Das blaue Dekor am i7 ist übrigens abwählbar. Aber denken sie daran: Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.

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"Aber ich lese doch auch die Zeitung! " Die augenzwinkernde Quintessenz, die der Personalleiter aus dieser Geschichte zog: Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler! Dieser Satz ist mir sehr klar im Gedächtnis geblieben, denn er fasst aus meiner Sicht mit einfachen Worten eine der grundlegenden Regeln der erfolgreichen Rekrutierung zusammen: Ich muss mir jederzeit bewusst machen, wer der "perfekte" Kandidat für meine Position ist und über welche Kanäle ich sie oder ihn am besten ansprechen kann. Viel hilft viel? Der eine oder andere Leser mag jetzt denken: "Danke, Frau Beeger – und jetzt erzählen Sie uns doch mal etwas, das wir noch nicht wussten! " Schaut man sich den Katalog der gängigen Personalmarketingmaßnahmen an, so kann man jedoch gelegentlich den Eindruck gewinnen, dass hier eher nach der Devise "viel hilft viel" agiert wird. Stellenanzeigen werden in allen großen Jobbörsen veröffentlicht, Social-Media-Portale werden geflutet, Banner aufgehängt, Radiospots geschaltet – frei nach dem Motto: Wenn ich nur lange und kräftig genug schüttle, wird der richtige Bewerber schon irgendwo herausfallen!

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Bildquelle: Fotolia 51237157 Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler! Wollen Sie Top-Mitarbeiter finden und binden, für ein gutes Employer Branding innerhalb ihres Unternehmens stehen und so auch von außen wahrgenommen werden? Dann muss der "Wurm" dem Mitarbeiter schmecken, d. h. die Arbeit muss glaubhaft Spaß machen, zielorientiert sein, Kreativität mit einer offenen Diskussionskultur zulassen, Eigenverantwortung einfordern sowie eine Lernkultur und Wertschätzung beinhalten. Sind bei Ihnen dafür Veränderungen notwendig? Hat Ihr Unternehmen mit den sich schnell ändernden Anforderungen des Marktes für qualifizierte Mitarbeiter Schritt gehalten oder sollten Sie hier noch Gas geben? Erfüllt Ihre Unternehmenskultur die Erwartungen der heutigen Mitarbeiter? Ist diese noch zeitgemäß? Doch wo kommt unsere Entwicklung her? Die Mitarbeiter hatten das zu tun, was die Geschäftsführung vorgab und die Vorgesetzten anwiesen. Eigene Kreativität wurde nicht wirklich erwartet oder eingefordert.

Keiner ist wie der Andere. Die Fischgruppe zu identifizieren ist schwierig genug. Der Einfachheit halber wird das immer noch praktiziert. Effektiver und effizienter ist die direkte Kommunikation zwischen Angler und Fisch und zwar wann und wo der Fisch dies wünscht. Das Gespräch scheitert noch an den unterschiedlichen Sprachen und mangelnden Kommunikationstechnologien zur Übersetzung. Der Weg geht allerdings hin zum Fischen ohne Angel und Wurm. Bis es soweit ist, ist es mit einer Angel nicht mehr getan. Der Angler braucht für die verschiedenen Reviere der Fische einige. Der Wurm muss dort auftauchen, wo der Fisch sich gerade befindet, ihn dort erreichen, wo er ihn gerade konsumieren möchte und das ist heute nicht mehr nur der eine Teich. Es gibt unzählige Möglichkeiten. Der Angler sollte sich die Frage stellen, wie er den Fisch ortet oder ob er sich mehrere Angeln leisten will, kann, muss. Der Fisch von heute ist nämlich verdammt mobil. Sein ständiger Begleiter ist das Smartphone. Dieses könnte seine zentrale Schnittstelle für die gesamte Kommunikation werden, egal ob zum Angler, dem eigenen Heim oder zu den anderen Fischen.

Tue, 16 Jul 2024 01:04:06 +0000

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