Östrogenmangel in den Wechseljahren schwächt die Blase 15. 01. 2014 Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schweißausbrüche gelten als klassische Wechseljahrsbeschwerden, die den Alltag vieler Frauen belasten. Doch damit nicht genug: Etwa zwei Drittel von ihnen bekommt in der Menopause zudem Schwierigkeiten mit dem Wasserhalten. So verleidet dann ständiger Harndrang gemütliche Restaurantbesuche, nächtliche Toilettengänge kosten den erholsamen Schlaf und die permanente Suche nach der nächsten Toilette macht jeden Einkaufsbummel zur Hatz. Bis sich Betroffene einem Urologen anvertrauen, vergehen oft Monate. Dabei lassen sich die Beschwerden meist mit einfachen Maßnahmen beheben. Beckenbodentraining und eine lokale, nur begrenzt auf den Körper wirkende, Hormonbehandlung können so die Lebensqualität erheblich bessern. "Verantwortlich für die plötzliche Inkontinenz sind Änderungen im Hormonhaushalt", weiß Dr. Branchenbuch für Deutschland - YellowMap. Reinhold Schaefer, Urologe und ärztlicher Geschäftsführer des Ärztenetzwerks Uro-GmbH Nordrhein.
Östrogenmangel bei jungen Frauen Wie schön erwähnt, können auch junge Frauen unter einem Östrogenmangel leiden. Die Ursache hierfür liegt oft in einer gestörten Regulierung des Hormonhaushaltes, die durch eine Fehl- bzw. Unterentwicklung der Eierstöcke bedingt wird. Östrogenmangel • Symptome erkennen & therapieren. Die typischen Symptome eines Östrogenmangels treten bei jungen Frauen immer nur in Kombination mit einer ausbleibenden Regel (Amenorrhö) auf. Eine normale Blutung schließt also immer einen Östrogenmangel aus. Bei sehr junge Frauen kann sich durch einen Östrogenmangel sogar die Pubertät verzögern. Symptome: Wie erkennt man einen Östrogenmangel? Ein Östrogenmangel kann das Wohlbefinden auf vielfältige Weise einschränken. Die bekanntesten Symptome eines zu niedrigen Östrogenspiegels haben wir hier für Sie zusammengefasst: Hitzewallungen Nächtliche Schweißausbrüche Schlafstörungen Gewichtszunahme Konzentrationsprobleme Depressionen Blasenschwäche Haarausfall Hautunreinheiten Zwischenblutungen Libidoverlust Scheidentrockenheit Kommen Ihnen diese Symptome bekannt vor, sollten Sie diese von einer Frauenärztin oder einem Frauenarzt abklären lassen.