Fahrschule Schulz Erlangen

Mit ihren Publikationen und mit ihrer Lehre hat sie nachhaltig dazu beigetragen, Ordnung in den Köpfen der Sozialen Fachkräfte zu schaffen. Ihr Lehrbuch "Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit" gehört -mittlerweile in der 6. Auflage - zu den grundlegenden Lehrbüchern der Sozialen Arbeit. Als Hochschullehrerin und Wissenschaftlerin war sie neugierig, offen für neue Entwicklungen und experimentierfreudig. Sie hat sehr früh die Chancen der internetgestützten Lehr- und Lernformen erkannt. Bereits 2004 beteiligte sich unter ihrer Leitung der Fachbereich Sozialwesen am ersten internetgestützten Bachelorstudiengang für Soziale Arbeit. BASA-online - so heißt dieser Studiengang für Berufstätige - erfreut sich bis heute einer immensen Nachfrage. Hiltrud von Spiegel hatte bis zu ihrem krankheitsbedingten Ausscheiden aus der Hochschule im Jahre 2010 die Leitung des Studiengangs inne. Als Expertin für Soziale Arbeit wusste sie, dass nachhaltige Veränderungen nur möglich sind, wenn die Projekte und Ziele mit den Beteiligten ausgehandelt und von allen gemeinsam getragen werden.
  1. Hiltrud von spiegel todesanzeige und
  2. Hiltrud von spiegel todesanzeige 2

Hiltrud Von Spiegel Todesanzeige Und

Hiltrud von Spiegel (* 6. Mai 1951 in Korbach; † 22. September 2019 in Preußisch Oldendorf -Engershausen, geborene Hiltrud Brocke [1] [2]) war eine deutsche Erzieherin, Sozialarbeiterin, Erziehungswissenschaftlerin und Professorin der Sozialpädagogik an der Fachhochschule Münster. Leben und Wirken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Von 1973 bis 1975 arbeitete sie in einem Jugendzentrum in Neuss, von 1975 bis 1978 im Haus der Jugend in Krefeld, zunächst als Erzieherin und später als Sozialarbeiterin. Ab 1979 war sie an der Fachhochschule Bielefeld tätig, leitete dort ab 1981 das Praktikantenamt und war später bis 1997 Fachlehrerin für Sozialpädagogik. [3] Von Spiegel promovierte zur Dr. phil. in Erziehungswissenschaften zum Thema "Aus Erfahrung lernen: Qualifizierung durch Selbstevaluation ". [4] Im Jahr 1997 wurde von Spiegel als Professorin an die Fachhochschule Münster berufen. Von 1998 bis 2005 war sie Dekanin des Fachbereichs Sozialwesen. [3] In dieser Zeit brachte sie fünf neue Studiengänge auf den Weg, darunter 2004 einen internetgestützten Bachelorstudiengang.

Hiltrud Von Spiegel Todesanzeige 2

↑ Christina Hölzle: Nachruf. Fachhochschule Münster, abgerufen am 29. Oktober 2020. ↑ Vera Birtsch: Buchrezension. Hiltrud von Spiegel: Methodisches Handeln in der sozialen Arbeit. In: 3. Juli 2019, abgerufen am 29. Oktober 2020. ↑ Rittergut Groß Engershausen: 1979–heute. In: Abgerufen am 29. Oktober 2020. ↑ a b Stefan Brams: Hiltrud von Spiegel bietet Kulturelles auf Gut Groß Engershausen. In: Neue Westfälische (). 28. Februar 2017, abgerufen am 30. Oktober 2020. ↑ Firmenprofil. In: Abgerufen am 30. Oktober 2020. ↑ Jutta Langheineken: Ausflugstipp: Rittergut im Wandel. In: Wochenblatt (). 27. Mai 2015, abgerufen am 29. Oktober 2020. ↑ Frank Remmert: Groß Engershausen: Wie ein Zimmermeister das Rittergut rettete. In: Mindener Tageblatt (). 29. November 2013, abgerufen am 29. Oktober 2020. ↑ Imme Lorek: Kultur auf dem Gutshof. 16. Mai 2012, abgerufen am 30. Oktober 2020. ↑ a b Sandra Spieker-Beutler: Hiltrud von Spiegel öffnet ihr Zuhause für Kulturveranstaltungen. 16. April 2016, abgerufen am 30. Oktober 2020.

Ihre inhaltliche Expertise hat ihr und dem Fachbereich immer wieder als Kompass gedient und dazu beigetragen, die zentralen Ausbildungsziele im Blick zu behalten. Ihr erklärtes Anliegen und Ziel war es, die Profession der Sozialen Arbeit zu stärken, die Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte zu optimieren und die Qualitätsentwicklung in der Sozialen Arbeit voranzutreiben. Dafür hat sie als Methodenlehrerin gearbeitet, dafür hat sie geforscht und dafür hat sie sich auch als Dekanin engagiert. Als Wissenschaftlerin hat sie sich den Ruf als eine der profiliertesten Expertinnen für methodisches Handeln und Qualitätsentwicklung in der Sozialen Arbeit erworben. In bescheidenem Understatement sagte sie über sich selbst, sie sei "die Frau für die methodische Kleinarbeit" und führte aus, dass ihre "Leidenschaft darin bestehe, Ziele umzusetzen in Interventionen und methodisch durchdachte alltagstaugliche Arrangements, ohne einem technologischen Denken zu verfallen. " Ebenso war sie davon überzeugt, dass Selbst- und Fremd-Evaluation ein zentrales Instrument der Qualifizierung des eigenen Handelns darstelle.
Mon, 15 Jul 2024 16:38:03 +0000

Fahrschule Schulz Erlangen, 2024

[email protected]