Sechsundsechzigster Jahrgang, Justus Perthes Verlag, Gotha 1916, Stammfolge Maltzan (Maltzahn), S. 496 ( Digitalisat im Internet Archive). Genealogisches Handbuch des Adels. Freiherrliche Häuser Band XXIV, Band 143 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg an der Lahn 2008, Stammfolge Maltzahn und Maltzan, S. 360. Ludolf von Maltzan in der Wikipedia.
Grabkreuz für Ludolf von Maltzan und seine erste Frau Udi auf dem Kirchhof von Peckatel Ludolf von Maltzan, Freiherr zu Wartenberg und Penzlin (* 13. November 1864 in Peckatel; † 3. Februar 1942 in Neustrelitz; vollständiger Name: Ludolf Bernhard Joachim von Maltzan) war Gutsbesitzer in Mecklenburg und Mitglied des Deutschen Reichstags. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ludolf [1] von Maltzan (Nr. 786 der Geschlechtszählung) entstammte dem so genannten "Zweig Rothenmoor" seiner Familie. Er wurde als jüngster Sohn des Gutsbesitzers Friedrich (Carl Ernst Helmuth) von Maltzan (1822–1871; Nr. 734) und dessen Frau Auguste, geb. von Oertzen (1832–1864) geboren. Maltzan besuchte die Domschule Güstrow, das Katharineum zu Lübeck, das Friderico-Francisceum und das Johann-Heinrich-Voß-Gymnasium. Nach dem Abitur studierte er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Dort wurde er 1886 im Corps Saxo-Borussia Heidelberg aktiv. [2] Er übernahm am 1. Oktober 1888 den väterlichen Besitz in Peckatel und bekleidete im altmecklenburgischen Ständestaat das ranghohe Amt des Erblandmarschalls von Wenden, welches traditionell über Jahrhunderte in seiner Familie vererbt wurde.