Petplan übernimmt die Kosten der Behandlung Die Behandlung von Gelbsucht bei Katzen, beziehungsweise der für sie verantwortlichen Grunderkrankungen kann hohe Tierarztkosten verursachen. Bluttests, Ultraschallaufnahmen und die Entnahme von Gewebeproben können mit jeweils rund 100 Euro zu Buche schlagen. Zusätzlich müssen Sie mit Kosten für die Beratung durch den Veterinär sowie die Medikamente rechnen.
Tumore an sämtlichen Organen oder "Blutkrebs", in der Fachsprache Leukämie, können ebenfalls die Folge sein, sind aber vom Besitzer zunächst nicht zu erkennen. Weil Katzenleukose so unterschiedliche und allgemeine Symptome hervorruft, sichert erst der FeLV-Test (siehe unten) die Verdachtsdiagnose. Test auf Katzenleukose Es gibt einen Schnelltest auf Katzenleukose, mit dem FeLV im Speichel erkrankter Tiere nachweisbar ist. Zuverlässiger ist ein Bluttest. Gelbsucht bei Katzen - AGILA. Meist fällt der Test erst einige Wochen nach der Ansteckung positiv aus, keinesfalls direkt danach. FeLV-positive Katzen sollten regelmäßig neu getestet werden, weil vor allem in den ersten Wochen Chancen bestehen, dass die körpereigene Abwehr, sofern sie stark genug ist, das Virus erfolgreich bekämpft. Tipp: Ein Test auf Katzenleukose ist nicht nur bei Symptomen sinnvoll, sondern beispielsweise auch, wenn ein Tier neu in einen Haushalt kommt und es dort schon andere Katzen gibt. Ansteckend ist Katzenleukämie nämlich auch, wenn ein Tier noch keine Symptome zeigt.