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«Selbst Hefs Pudel waren am Ende süchtig, weil sie es vom Boden aufgeleckt haben. » (kog)
Laut der 65-Jährigen hat Hugh Hefner dann immer nur so getan, als würde er auf die Stopp-Taste drücken. «Ein paar Tage oder Wochen später war dann plötzlich die Aufnahme doch da. Er hat immer trotzdem gefilmt. » Die meiste Zeit war Hugh Hefner jedoch selbst nicht in den Videos zu sehen. Sein ehemaliger Butler Stefan Tetenbaum erklärt: «Er schaute nur zu. Heimlich Beim Sex Beobachtet – Telegraph. Er war ein Beobachter. Er stellte die Leute in Szene und sah sich dabei selbst als Filmproduzent. » Ein Machtspiel Die sexuellen Aufnahmen galten aber nicht nur Hugh Hefners Befriedigung. Mit den Sextapes konnte er auch Macht ausüben. «Viele der Mädchen waren am Boden zerstört nach dem, was von ihnen erwartet wurde – wozu sie gezwungen wurden», so Stefan Tetenbaum. «Können Sie sich vorstellen, was für eine Macht er über diese Frauen hatte, nachdem er im Besitz von all diesen Bändern war? » Bereits in früheren Episoden der Doku «Secrets of Playboy» kamen schwere Vorwürfe gegen den Gigolo ans Licht. Von Gruppensex bis zu Hunden auf Koks ist darin die Rede.
Prozess gegen Kickboxer - Der Angeklagte (M) steht im Sitzungssaal im Landgericht. - © Foto: Frm/dpa/Archivbild Rund ein Dutzend Frauen habe er ohne deren Einverständnis beim Sex gefilmt, vergewaltigt habe er jedoch keine - so lautete das Teilgeständnis eines 30-Jährigen am Mittwoch vor dem Landgericht Würzburg. Der Sex mit den Frauen sei einvernehmlich gewesen. Die Staatsanwaltschaft sieht das anders und wirft dem Angeklagten neben der heimlich aufgezeichneten Sex-Videos auch drei Vergewaltigungen vor. Heimlich aufgenommen beim sex.filmsxx.net. Die Kammer äußerte ebenfalls Zweifel an der Aussage - unter anderem wegen der Schwere der Verletzungen bei einer der Frauen. Der Mann hatte in Würzburg Lehramt studiert, hin und wieder gemodelt, Kickboxen war sein Hobby. Offensichtlich auch Treffen mit Frauen, die er über Handy-Apps wie Tinder und Lovoo kennenlernte. "Plattformen für flüchtige Begegnungen", beschreibt sie der Angeklagte im Prozess. Viele der Frauen kamen in seine Wohnung, das geht aus der Anklage hervor. Dass der Geschlechtsverkehr mit einer Laptop-Kamera oder dem Handy gefilmt wurde, davon wusste keine der rund ein Dutzend Betroffenen - das gestand der Angeklagte am zweiten Verhandlungstag vor Gericht.